Mittwoch, 16. Juli 2008

"Wenn Triathlon Duathlon wäre, wäre dann alles perfekt?" oder "Die Last des Schwimmens!"

Kurz und knapp die Lehren meines ersten Triathlonerlebnisses: Da gibt es eine Disziplin, an der ich besonders arbeiten muss: SCHWIMMEN!!! Auch das Radfahren zeigte mir, dass ich für den aktuellen Fitnesszustand eine passable Leistung abrufen konnte, auf dem Rad aber sicherlich noch Potential nach oben in meinen Muskeln aufzuspüren sein könnte.
Triathlon bedeutet nunmal LAUFEN, RRADFAHREN und SCHWIMMEN. Um es mit Haruki Marukamis Worten zu sagen:

"Für mich als Läufer war das erste kein Problem, aber um die beiden anderen Disziplinen zu trainieren, musste ich eine Menge Zeit einsetzen. Beim Schwimmen musste ich praktische von vorne anfangen, um mir einen effizienteren Stil anzueignen, und auch beim Radfahren musste ich die Technik erlernen und die erforderliche Muskulatur aufbauen."

(in: H. Marukami "Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede", S.: 15)

Diese Erfahrungen wurden nun als Axiome in meine Trainingsprinzipien aufgenommen und machten mir die routinemäßige Last eines Triathleten deutlich... Das wirkte jedoch keinesfalls entmutigend, sondern erhöhte meine motivationale Situation im positiven Sinne. Auch die These meiner Mutter, ich würde sicherlich einen prima "Duathlet", die in ihrem Sport bakanntlich ohne Schwimmen auskommen, abgeben, verweilte nicht weiter in meinen Gedanken... Schließlich stand ich in der Startliste des IRONMAN GERMANY 70.3... und das ist ja bekanntlich ein Triathlon!!! Ich hatte die positive Dreifaltigkeit des Triathlons gespürt wollte sie wieder spüren, Schwimmen inklusive!"

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