Heute klang mein Jahr 2013 beim Spiridon Silvesterlauf über 10km sportlich aus... mit einer Endzeit von 38:39min bin ich damit zufrieden und sage läuferisch "BYE BYE 2013, war schön mit dir!!!"
Alles weitere im kommenden Jahr, definitiv!!!
Sonntag, 29. Dezember 2013
Samstag, 28. Dezember 2013
Alles neu macht der Dezember: Kick OFF Saison 2014!
BYE BYE OFF SEASON!!!
Alle Jahre wieder... starte ich im Dezember in die neue Saison. Dieses Jahr mit dem Nikolaus Duathlon in Frankfurt (Run 5km, Bike 22,5km, Run 2,5km) und einer Skifortbildung Alpin (als Regenaration nach dem ersten Wettkampf der neuen Saison sozusagen ;-) Als erstes Ergebnis der neuen Saison verbuche ich einen 15. Gesamtplatz und die Bronzeplatzierung in der Alterklasse M35. Leider habe ich nach dem ersten Run über 5km (18:23min) die erste Radgruppe verpasst und hab mich auf der ersten Runde ganz schön abstrampeln müssen. Danach lief es dann wieder besser. Der zweite Run tat dann trotzdem ordentlich weh, so soll es sein! Hat Spaß gemacht, genau so wie das Skifahren im Stubaital!
Mit dem Trainingsplan fürs neue Jahr ging es am Montag, den 9. Dezember los! Seitdem pendel ich - unterbrochen von einer ordentlichen Erkältung, die mich fast eine Woche "schachmatt" setzte - mit Umfängen zwischen 10 und 14 Stunden voran. Neu sind dynamische Stabi-/Kraftübungen, das Schwimmtraining kommt intensiv daher... allein, kein Skilanglauf bisher auf Grund mangelnder Schneehöhen, pfui! So eben habe ich einen Schwimmblock beendet, 15km in vier Einheiten... Thema: Willkommen im Tal der Monotonie, verwirklicht mit z.B. 80x50m, ab alle Minute... oder zwei Tage später 30x100m, usw!
Achja, mein Saisonhighlight: Am 6. Juli starte ich erneut beim IRONMAN EUROPEAN CHAMPIONCHIP in der guten Stadt FFM! Ansonsten legt meinem Team die Regionalligasiason eine Bürden auf, die es zu meistern gilt, kurzum: Da hab ich Bock drauf! Die zweite Mannschaft wird auch Hilfe benötigen, also: We're here to rock the Water, the Streets, the Running shoes!
Naja, und: Dieses Jahr klingt sportlich beim Spiridon Silvesterlauf über 10km aus... Mal schauen, was nach der Erkältung noch drin ist im Tank!?
In diesem Sinne: We are Triathlon!
Alle Jahre wieder... starte ich im Dezember in die neue Saison. Dieses Jahr mit dem Nikolaus Duathlon in Frankfurt (Run 5km, Bike 22,5km, Run 2,5km) und einer Skifortbildung Alpin (als Regenaration nach dem ersten Wettkampf der neuen Saison sozusagen ;-) Als erstes Ergebnis der neuen Saison verbuche ich einen 15. Gesamtplatz und die Bronzeplatzierung in der Alterklasse M35. Leider habe ich nach dem ersten Run über 5km (18:23min) die erste Radgruppe verpasst und hab mich auf der ersten Runde ganz schön abstrampeln müssen. Danach lief es dann wieder besser. Der zweite Run tat dann trotzdem ordentlich weh, so soll es sein! Hat Spaß gemacht, genau so wie das Skifahren im Stubaital!
Mit dem Trainingsplan fürs neue Jahr ging es am Montag, den 9. Dezember los! Seitdem pendel ich - unterbrochen von einer ordentlichen Erkältung, die mich fast eine Woche "schachmatt" setzte - mit Umfängen zwischen 10 und 14 Stunden voran. Neu sind dynamische Stabi-/Kraftübungen, das Schwimmtraining kommt intensiv daher... allein, kein Skilanglauf bisher auf Grund mangelnder Schneehöhen, pfui! So eben habe ich einen Schwimmblock beendet, 15km in vier Einheiten... Thema: Willkommen im Tal der Monotonie, verwirklicht mit z.B. 80x50m, ab alle Minute... oder zwei Tage später 30x100m, usw!
Achja, mein Saisonhighlight: Am 6. Juli starte ich erneut beim IRONMAN EUROPEAN CHAMPIONCHIP in der guten Stadt FFM! Ansonsten legt meinem Team die Regionalligasiason eine Bürden auf, die es zu meistern gilt, kurzum: Da hab ich Bock drauf! Die zweite Mannschaft wird auch Hilfe benötigen, also: We're here to rock the Water, the Streets, the Running shoes!
Naja, und: Dieses Jahr klingt sportlich beim Spiridon Silvesterlauf über 10km aus... Mal schauen, was nach der Erkältung noch drin ist im Tank!?
In diesem Sinne: We are Triathlon!
Donnerstag, 31. Oktober 2013
OFF SEASON!!!
Saison liegt hinter mir... Hintenraus ging mir beim FFM-Marathon - traditionell - etwas die Luft aus! Am Ende kam ich nach 3:09:32h in der Festhalle an... Die großen Rennen gabs mit der neuen Halbmarathon-Bestzeit (1:23:46h) und dem Sieg beim 5km-Rennen (17:55min) im Niddapark/FFM mal wieder in der Marathonvorbereitung. Eine zufriedenstellende Mitteldistanz (1,9km - 90km - 21,1km in 4:48h) beeendete bei der Challenge Tirol in Österreich eine lange TriathlonSaison 2013!!! Jetzt öffne ich mir ein Bier... und denk mal nicht an meinen LieblingsSport (mal sehen, wie lange das anhält ;-)
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Läuferherbst = Leserherbst!!! Heute: Der Absurde Held
Als leidenschaftlicher Verfechter von unnützen Tätigkeiten wie stundenlangem "Laufen", "Radfahren", herrje am Ende sogar "Schwimmen", kurzum: unser aller liebste Dreifaltigkeit called Triathlon... muss dieser Held allemal einen stimmungsvollen Ausruf voller Pathos wert sein dürfen...
Der Ausdauersportler schlechthin, beschrieben im "Mythos des Sisyphos".
Einige Auszüge, www. inarcadia.org
Der Ausdauersportler schlechthin, beschrieben im "Mythos des Sisyphos".
Einige Auszüge, www. inarcadia.org
Die Götter hatten Sisyphos dazu verurteilt, einen Felsblock unablässig den Berg hinaufzuwälzen, von dessen Gipfel der Stein kraft seines eigenen Gewichts wieder hinuterrollte. Sie meinten nicht ohne Grund, es gäbe keine grausamere Strafe, als unnütze und aussichtslose Arbeit. [...]Es ist nicht schwer zu verstehen: Sisyphos ist der absurde Held. Ebenso sehr aufgrund seiner Leidenschaften wie seiner Qual. [...] sein Hass auf den Tod und sein leidenschaftlicher Lebenswille haben ihm die unsagbare Marter eingebracht, bei der sein ganzes Sein sich abmüht, ohne etwas zu vollenden. Das ist der Preis für die Leidenschaften dieser Welt. [...] So sehen wir nur, wie ein angespannter Körper sich anstrengt, den gewaltigen Stein anzuheben, ihn hinaufzuwälzen und mit ihm wieder und wieder einen Hang zu erklimmen; wir sehen das verzerrte Gesicht [...] Schließlich ist nach dieser langen Anstrengung [...] das Ziel erreicht. Und nun sieht Sisiphos, wie der Stein innerhalb weniger Augenblicke in jene niedere Welt hinabrollt, aus der er ihn wieder hoch auf den Gipfel wälzen muss. Er geht in die Ebene hinunter [...] Diese Stunde, die gleichsam ein Aufatmen ist und ebenso zuverlässig wiederkehrt wie sein Unheil, ist die Stunde des Bewusstseins. In diesen Augenblicken, in denen er den Gipfel verlässt [...] ist er seinem Schicksal überlegen. Er ist stärker als sein Fels. [...] Wenn der Abstieg an manchen Tagen von Schmerz, so kann er doch auch von Freude begleitet sein. [...] Man entdeckt das Absurde nicht, ohne in Versuchung zu geraten, irgendein Handbuch des Glücks zu schreiben. [...] Darin besteht die verborgene Freude des Sisyphos. [...] Es gibt kein Licht ohne Schatten, und man muss auch die Nacht kennen. Der absurde Mensch sagt ja, und seine Anstrengung hört nicht mehr auf. [...] er findet, dass alles gut ist. Dieses Universum [...] kommt ihm weder unfruchtbar noch wertlos vor. [...]Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.
Albert Camus - Der Mythos des Sisyphos, S.141ff
Donnerstag, 17. Oktober 2013
Läuferherbst - Update: Offenbacher Mainuferlauf & Bestzeit in Essen
Nachdem
ein Großteil des Teams sich am 12. Oktober die Nacht um die Ohren
gehauen hatte, um Tim Stutzers abschneiden beim Iroman Hawaii
mitzuverfolgen, schleppten Julia Ertmer, Joanna Tywcynski, Katharina
Kreit, Florian Brosch, Jürgen Metzler und Marco Weisbecker ihre müden
Leiber zum Offenbacher Mainuferlauf. Jeder unserer Truppe tat dies aus
einer anderen Motivation heraus. Für Julia, Flo und Marco sollte der
"10er" eine tolle Saison 2013 beenden. Auch Jürgen trat über 10km an,
jedoch mit der Zielsetzung, einen letzten schnellen Testwettkampf vor
dem nahenden Frankfurt-Marathon zu absolvieren. Auf diesen bereitet sich
auch Joanna vor, sie wählte jedoch den Halbmarathon als letzten Test.
Katharina befindet sich im läuferischen Formaufbau, weshalb sie die 5km
in Angriff nahm.
Trotz
der "kurzen" Nacht, kamen die Orber gut in ihre Rennen, allein Marco
schied verletzungsbedingt aus. Mit Platz 2 für Julia (10km >
39:50min) und Platz 6 für Joanna Tywcynski (21,1km > 1:32:38h)
konnten sich unsere Mädels besonders in Szene setzen. Flo beendete sein
Rennen in flotten 35:54min (Platz 13), Metzler folgte in 37:46min (Platz
20) Katharina beendete die 5km in 28:12min.
Fernab
vom Mainufer kämpfte unser neues Vereinsmitglied Nina Vabic bei ihrem
Saisonfinale, dem Essen-Marathon, um eine neue Bestzeit und eine
Topplatzierung. Sensationell lief Nina in der Fabelzeit von 2:51h auf
den zweiten Gesamtrang im Frauenfeld! Mit dieser Zeit hätte sie sogar
den Männervereinsrekord von Dieter Freund gebrochen! Der Vereinswechsel
steht jedoch erst zum neuen Jahr an, so dass alle männlichen Läufer
nochmal eine Schippe draufpacken können, um den Vereinsrekord nicht an
eine "schnelle Dame" abtreten zu müssen. Auf jeden Fall ein tolles
Ergebnis für Nina: Chapeau!!!
Dienstag, 8. Oktober 2013
Läuferherbst - Update: Topergebnisse von Ertmer, Brosch und Metzler
Bei
diversen Läufen in der Region setzten unsere "nimmersatten" Athleten
Julia Ertmer, Katharina Kreit, Florian Brosch und Jürgen Metzler
Ausfrufezeichen in der Läuferszene.
Beim "VULL WAT MANNS LOOP" am 29. September in Horbach, einem Crosslauf des Laufwerks Gelnhausen, siegte Florian Brosch souverän. "Es war eine riesen Schlammschlacht, die riesen Spaß gemacht hat!", meinte der Sieger über die lange Strecke (18km).
Am 03. Oktober machten sich Julia Ertmer und Jürgen Metzler auf,
beim Lauf gegen das Vergessen in Frankfurt/Ginnheim die nächste
"Tempospritze" über 5km zu setzen. Gesagt, getan. Heraus kam ein
lupenreiner Doppelsieg des Läuferpaares.
Metzler siegte in 17:55min, Ertmer dominierte das Frauenfeld in 18:54min und war damit sogar drittschnellster Läufer in der Gesamtwertung. Mit dieser Vorbelastung in den Beinen ging es nur zwei Tage später zum Halbmarathon nach Hanau/Rodenbach. Sowohl Ertmer und Metzler verbesserten bei strömendem Regen ihre Bestzeiten über die 21,1km. Auf dem 4-Runden-Kurs legten die beiden die erste Runde zusammen zurück. Ertmers ärgste Konkurrentin ging Metzlers Tempoverschärfung auf der zweiten Runde mit und sollte dies später bereuen.
Ertmer dagegen lief "ihr" Tempo und zog einen großen Pulk männlicher Läufer hinter sich und dem Führungsfahrrad her. Mit einem Kilometerschnitt von unter 4 Minuten pro Kilometer beendete Metzler in 1:23:46 Std. sein Bestzeitrennen. Damit erreichte er im stark besetzen Feld den 14. Gesamtrang. Ertmer folgte kurz darauf in 1:26:01 Std. mit ebenfalls neuer persönlicheer Bestzeit.
Das Frauenrennen hatte
die Bad Orberin damit souverän gewonnen. "Diese Bestzeit ist eigentlich
ein schöner Saisonabschluss. Anders ist dieses Ergebnis aber auch ein
Ansporn für ein gutes Marathonrennen in Frankfurt", grübelt Ertmer und
hält sich einen Start beim Frankfurt Marathon am 27. Oktober nach wie
vor offen. Die Form für starke Leistungen bei der "Königsdisziplin" des
Laufsports über 42,195km stimmt bei den beiden vom TV Bad Orb allemal.
Nach der Hawaii-Nacht des Teams kommenden Samstag, bei der alle unserem IRONMAN-WM-Starter Tim Stutzer die Daumen drücken, folgt tags darauf beim Mainuferlauf in Offenbach über 10km der letzte Formtest vor dem Marathon. Neben Ertmer und Metzler haben auch Joanna Tywczynski und Marco Weisbecker ihre Starts beim Mainuferlauf angekündigt.
Beim "VULL WAT MANNS LOOP" am 29. September in Horbach, einem Crosslauf des Laufwerks Gelnhausen, siegte Florian Brosch souverän. "Es war eine riesen Schlammschlacht, die riesen Spaß gemacht hat!", meinte der Sieger über die lange Strecke (18km).
Katharina Kreit bestritt die kurze
Distanz (6km), wurde in ihrer Altersklasse sechste und hatte noch genug
Zeit, Florians Erfolg zu bejubeln.
Metzler siegte in 17:55min, Ertmer dominierte das Frauenfeld in 18:54min und war damit sogar drittschnellster Läufer in der Gesamtwertung. Mit dieser Vorbelastung in den Beinen ging es nur zwei Tage später zum Halbmarathon nach Hanau/Rodenbach. Sowohl Ertmer und Metzler verbesserten bei strömendem Regen ihre Bestzeiten über die 21,1km. Auf dem 4-Runden-Kurs legten die beiden die erste Runde zusammen zurück. Ertmers ärgste Konkurrentin ging Metzlers Tempoverschärfung auf der zweiten Runde mit und sollte dies später bereuen.
Ertmer dagegen lief "ihr" Tempo und zog einen großen Pulk männlicher Läufer hinter sich und dem Führungsfahrrad her. Mit einem Kilometerschnitt von unter 4 Minuten pro Kilometer beendete Metzler in 1:23:46 Std. sein Bestzeitrennen. Damit erreichte er im stark besetzen Feld den 14. Gesamtrang. Ertmer folgte kurz darauf in 1:26:01 Std. mit ebenfalls neuer persönlicheer Bestzeit.
Nach der Hawaii-Nacht des Teams kommenden Samstag, bei der alle unserem IRONMAN-WM-Starter Tim Stutzer die Daumen drücken, folgt tags darauf beim Mainuferlauf in Offenbach über 10km der letzte Formtest vor dem Marathon. Neben Ertmer und Metzler haben auch Joanna Tywczynski und Marco Weisbecker ihre Starts beim Mainuferlauf angekündigt.
Mittwoch, 25. September 2013
Läuferherbst - Ertmer gewinnt Stadtlauf in Dietzenbach, Metzler wird Siebter!
Traditionell
läutet Jürgen Metzler zum Saisonende den Läuferherbst ein. Alles in
Vorbereitung auf den Saisonabschluss beim Frankfurter Marathon, der 2013
am 27. Oktober stattfindet. Am vergangenen Wochenende stand mit dem
Stadtlauf in Dietzenbach der erste Formtest über 10km an. Mit 38:07 auf
wellig und verwinkelter 2km Runde, die es 5 mal zu laufen galt, konnte
er einen ehrbaren 7. Gesamtrang herauslaufen. Der eigentliche Clou
gelang jedoch einmal mehr WM-Teilnehmerin Julia Ertmer, die "nimmersatt"
nur eine Woche nach ihren beiden WM-Rennen in London das Frauenfeld
dominierte. Mit einem - Zitat - "lockeren" Tempodauerlauf gewann
Julia in 40min den Dietzenbacher Stadtlauf deutlich. Ob sie als
Sasionabschluss einen "schnellen" Halbmarathon oder doch den Frankfurt
Marathon wählt, hält sich Julia noch offen. Zuzutrauen wäre ihr durchaus
beides.
Donnerstag, 5. September 2013
Challenge Kaiserwinkel
Fast alle Starter vom Walchsee |
Halbmarathon in 1:21h = zu schnell für ein scharfes Foto! |
Im Rennen der AK Damen 45 biss dann der Team-Hai zu: Alexandra Fellmann legte nach verhaltenem Start im Wasser die jeweils zweitbeste Rad- und Laufzeit ihrer Altersklasse hin. Damit kam sie als einzige Starterin des Teams in 5:26:26 Std. als Zweite aufs Altersklassenpodest.
Alex Fellmann auf dem Podest ganz rechts. |
Nicht ganz alle Vertreter der Orber Kaiserwinkel-Delegation |
Mittwoch, 28. August 2013
TEAMblog: Ligarennen in Viernheim
Tagessieg und Aufstieg für die Mädels in Viernheim, Jungs landen auf Platz 6
Der TV in Viernheim v.l.n.r. Julia Ertmer, Julia Nikolopoulos, Jörn Gabler, Alexandra Fellmann, JürgenM etzler, Nina Vabic, Florian Brosch, Tim Stutzer, Adi Kohr |
Vor drei Jahren hatten unsere Jungs mit einem
Tagessieg beim Saisonabschluss in Viernheim den Aufstieg von der Hessen- in die
Regionalliga klar gemacht. Das ihnen die Damenmannschaft am vergangenen Sonntag
mal glatt nachgetan! Der zweite Aufstieg im zweiten Jahr, einen glatten
Durchmarsch in die Regionalliga nennt man sowas!
In der Besetzung Julia Ertmer, Alexandra Fellmann, Julia
Nikolopoulos und Nina Vabic waren wir nach dem ersten Tagessieg in
Fuldatal am letzen Wochenende fast schon als Favoriten nach Viernheim gereist.
Allerdings war nicht klar, ob die ewigen Hessenemeisterinnen vom DSW Darmstadt
nicht doch noch einmal ihre Profiriege aufbieten würden und so gab jede der
Damen Vollgas.
Wer vorm Start bereits so schaut, hat eigentlich schon gewonnen! |
Schon im Wasser
konnten sich Nina und Julia Ertmer an
Position zwei und drei der Ligawertung festsetzen. Julia Nikolopoulos
und
Alexandra steigen etwa zeitglich knapp drei Minuten nach ihnen aufs
Rad. Dann hatte der vordere Odenwald einige Berge und Abfahrten zu
bieten, die
sich gewaschen hatten. Mit dem Rennrad über Stock und Stein wäre wohl
die
richtige Formulierung gewesen, so schlecht wer der Straßenzustand teils.
Davon
aber ließen sich die vier nicht abhalten und legten allesamt eine sehr
gute
Radperformance hin, die Nina, Julia Ertmer und Julia Nikolopoulos in den
Top10 der
Ligawertung, Alexandra etwas dahinter auf die abschließenden zehn
Laufkilometer
kommen ließen. Dort drehte dann Nina mal so richtig auf und flog
förmlich über
den Asphalt. Sie war dabei in 39:51min so schnell, dass von unseren
Jungs bloß Florian Brosch - er gewann aber auch die Einzelwertung der
Regionalliga Herren - schneller war. Den Rest unserer Jungs ließ Nina aber ziemlich alt aussehen.
Florian auf dem Weg zum Tagessieg in der Regionalliga |
Da aber die Darmstädterinnen mit Susann Blatt nur
eine ihrer Profidamen aufgeboten hatten, konnten Nina und Julia Ertmer die Plätze
zwei und drei der Einzelwertung belegen, Julia Nikolopoulos kam auf Platz 7,
Alexandra auf den 16. Rang. In der Addition war das Ergebnis schon fast
beängstigend gut: Der erste Platz der Tageswertung, gebildet aus der Addition
der drei Zeitschnellsten Athletinnen, ging mit einem Vorsprung von mehr als
sieben Minuten an uns. Ganz nebenbei sei erwähnt, dass diese Leistung
auch in der Regionalliga, zum Tagessieg gereicht
hätte.
So machte dann der mitgereiste Fanclub und die ebenfalls
gestartete Männermannschaft, sie erreichte in der Besetzung Florian Brosch, Jörn
Gabler, Adi Kohr, Jürgen Metzler und Tim Stutzer den 6. Tagesplatz in der
Regionalliga, bei der Siegerehrung einen Riesenradau, als die Damen zum zweiten
Mal den obersten Platz auf dem Treppchen eroberten.
Am Ende ganz oben, unsere Mädels! |
Das Tüpfelchen auf dem „i“
war dann nach Abschluss der Siegerehrung die Nachricht, dass die Erstplatzierten
der Saisonwertung ihr Aufstiegsrecht nicht wahrnehmen werden und damit der Weg
in die Regionalliga für die Kurstädterinnen frei ist. Ein klein Wenig hatten
die anwesenden Athleten des Männerteams dabei ein Deja vu-Erlebnis, denn genauso
war die Männermannschaft 2010 in die Regionalliga aufgestiegen – Tagessieg in
Viernheim und aufstiegsverzicht der Erstplatzierten.
Sonntag, 11. August 2013
TEAMblog: Sprint in Fuldatal
Tagessieg in der 1. HTL - Überraschungserfolg für die Damen – Jörn Gabler mit Bronze in der offenen Wertung
Mit
einem mehr als überraschenden Tagessieg in der ersten hessischen Triathlonliga
kam unser Damenteam am vergangenen Sonntag
zurück aus Nordhessen. Mit großen Sorgen war das Team in der Rennwoche
konfrontiert gewesen, fiel mit Julia Karrasch doch eine Leistungsträgerin
krankheitsbedingt aus und alle anderen möglichen Athletinnen befanden sich noch
im Urlaub. Bei Damenrennen müssen mindestens drei der vier Sportlerinnen einer
Mannschaft ins Ziel kommen, was bedeutete, dass es keine Ausfälle geben durfte.
Sonst wären die Kurstädterinnen durch die fehlende Wertungszeit automatisch auf
dem letzten Rang gelandet. Besonders misslich schien die Lage, da beim Fuldataler
Triathlon in diesem Jahr ein ungewöhnliches "Teamformat" praktiziert
werden sollte. Am Morgen stand ein Teamrennen im „Swim & Run“ auf dem Programm.
Die Distanzen hierbei waren 300m schwimmen und 2,5km laufen. Alle Starterinnen
mussten auf zehn Meter zusammen bleiben, sonst drohte die sofortige
Disqualifikation. Nachmittags stand für alle verbliebenen Starterinnen eine
"normale" Sprintdistanz über 750m schwimmen, 25km Rad fahren und 5km
laufen an. Zur Ermittlung der Platzierungen wurden die Zeiten des Swim&Run
und die der Sprintdistanzen addiert. Mit Julia Ertmer, Joanna Tywczynski und
Nina Vabic standen drei nahezu gleichstarke Läuferinnen im Team.
Anspannung vorm Teamrennen |
Beim schwimmen aber war das Leistungsgefälle größer. Die Teamtaktik war, dass Julia und Nina die Aufgabe übernahmen, der schwächeren Schwimmerin Joanna Wasserschatten zu spenden, sodass der Rückstand auf die anderen Teams nicht allzu groß werden würde. Die Mädels taten ihr Bestes, stiegen dennoch als letzte aller Ligamannschaften aus dem Wasser. Was danach folgte, war eine Aufholjagd sonders gleichen. Denn nach den 2,5 Laufkilometern bogen die drei Kurstädterinnen als zweites Team in den Zielkanal. Damit hatten sie auf der kurzen Strecke nicht nur die schnellste Laufzeit erzielt, sondern ganze neun Mannschaften überholt.
Mal Betreuer, mal selbst am Sporteln: Adi Kohr, Jörn Gabler & Jürgen Metzler |
In
der Wettkampfpause der Ligateams traten die männlichen Vereinskollegen Adi
Kohr, Jörn Gabler und Jürgen Metzler im Rennen der offenen Wertung an. Dabei
erkämpfte sich Jörn Gabler mit einem starken Auftritt den dritten Gesamtrang.
Im Duell der Trainingspartner Jürgen und Adi unterlag Jürgen denkbar knapp
um ganze zwei Sekunden. Damit belegten beide Rang 17 bzw. 18 der Gesamtwertung.
Die große Show sollte allerdings im Ligasprint der Damen folgten. Bereits beim schwimmen stiegen Julia und Nina mit guten Leistungen auf den Plätzen sieben bzw. neun aus dem Becken, Joanna kämpfte weiter hinten mit dem ungeliebten Element. Auf der Radstrecke übernahm Julia alsbald die Führung, konnte die Konkurrenz zunächst jedoch nicht abschütteln. Es kam zu mehreren Führungswechseln zwischen ihr und einer starken Fuldaer Konkurrentin. Mit etwas Abstand folgte die erfahrene Darmstädterin und ehemalige Profiathletin Nicole Best, in deren Schlepptau Nina Vabic. Nach den 25 Radkilometern hatte Julia dann aber doch einen 45-sekündigen Abstand auf die Konkurrenz herausgefahren und wechselte als erste in die Laufschuhe. Nina, bekannt als starke Läuferin, überholte die beiden hartnäckigen Mitkonkurrentinnen bereits auf den ersten 100 Metern. Auf Rang eins und zwei angelangt, lieferten sich die Orberinnen ein spannendes Duell um den Tagessieg. Alle anderen Ligastarterinnen hatten nicht den Hauch einer Chance. Ins Ziel konnte Julia von ihrem Vorsprung noch 20 Sekunden retten, denn Nina war mit der schnellsten Laufzeit aller weiblichen Athletinnen regelrecht über den Asphalt geflogen. Was folgte war banges Warten auf die dritte im Bunde. Mit einer starken Laufleistung beendete schließlich auch Joanna ihr Rennen. Was in der Addition der Zeiten herauskommen würde, war zu diesem Zeitpunkt auch für die Teambetreuer Adi und Jürgen nicht klar. Umso größer war die Freude, als der Tagessieg für das Team Spessartchallenge verkündet wurde. Mit 90 Sekunden Vorsprung ging laut Ligaleiter Martin Hannappel „erstmals seit Jahren in der ersten Liga ein Sieg nicht an den DSW Darmstadt". Da war die Freude in der Kurstadt riesig. Überglücklich reisen die Orber nun kommenden Sonntag nach Viernheim zum Saisonfinale, bei dem das Team bei einer der schwersten Kurzdistanzen bundesweit aus dem Vollen schöpfen kann. "Warum sollte es mit unserer Topbesetzung Julia Ertmer, Julia Karrasch, Julia Nikolopoulos und Nina Vabic nicht gelingen, innerhalb einer Woche den Darmstädter zum zweiten Mal ihren Stammplatz an der Spitze der Liga streitig zu machen", meint Teambetreuer Jürgen Metzler voller Zuversicht. Der Kampf um die Hessenmeisterschaft im Triathlon der Damen tritt somit in die heiße Phase ein.
Die große Show sollte allerdings im Ligasprint der Damen folgten. Bereits beim schwimmen stiegen Julia und Nina mit guten Leistungen auf den Plätzen sieben bzw. neun aus dem Becken, Joanna kämpfte weiter hinten mit dem ungeliebten Element. Auf der Radstrecke übernahm Julia alsbald die Führung, konnte die Konkurrenz zunächst jedoch nicht abschütteln. Es kam zu mehreren Führungswechseln zwischen ihr und einer starken Fuldaer Konkurrentin. Mit etwas Abstand folgte die erfahrene Darmstädterin und ehemalige Profiathletin Nicole Best, in deren Schlepptau Nina Vabic. Nach den 25 Radkilometern hatte Julia dann aber doch einen 45-sekündigen Abstand auf die Konkurrenz herausgefahren und wechselte als erste in die Laufschuhe. Nina, bekannt als starke Läuferin, überholte die beiden hartnäckigen Mitkonkurrentinnen bereits auf den ersten 100 Metern. Auf Rang eins und zwei angelangt, lieferten sich die Orberinnen ein spannendes Duell um den Tagessieg. Alle anderen Ligastarterinnen hatten nicht den Hauch einer Chance. Ins Ziel konnte Julia von ihrem Vorsprung noch 20 Sekunden retten, denn Nina war mit der schnellsten Laufzeit aller weiblichen Athletinnen regelrecht über den Asphalt geflogen. Was folgte war banges Warten auf die dritte im Bunde. Mit einer starken Laufleistung beendete schließlich auch Joanna ihr Rennen. Was in der Addition der Zeiten herauskommen würde, war zu diesem Zeitpunkt auch für die Teambetreuer Adi und Jürgen nicht klar. Umso größer war die Freude, als der Tagessieg für das Team Spessartchallenge verkündet wurde. Mit 90 Sekunden Vorsprung ging laut Ligaleiter Martin Hannappel „erstmals seit Jahren in der ersten Liga ein Sieg nicht an den DSW Darmstadt". Da war die Freude in der Kurstadt riesig. Überglücklich reisen die Orber nun kommenden Sonntag nach Viernheim zum Saisonfinale, bei dem das Team bei einer der schwersten Kurzdistanzen bundesweit aus dem Vollen schöpfen kann. "Warum sollte es mit unserer Topbesetzung Julia Ertmer, Julia Karrasch, Julia Nikolopoulos und Nina Vabic nicht gelingen, innerhalb einer Woche den Darmstädter zum zweiten Mal ihren Stammplatz an der Spitze der Liga streitig zu machen", meint Teambetreuer Jürgen Metzler voller Zuversicht. Der Kampf um die Hessenmeisterschaft im Triathlon der Damen tritt somit in die heiße Phase ein.
Montag, 15. Juli 2013
TeamBLOG: „Eine Bombe zünden!“ - Teamstaffel beim Challenge-Triathlon in Roth
Armbänder v.l.n.r.: Jürgen, Tim & Julia |
Das war der Plan unserer Staffel, die am vergangenen Sonntag beim Challenge-Triathlon über die Langdistanz in Roth bei Nürnberg an den Start ging. In der Besetzung Julia Ertmer (Schwimmen), Tim Stutzer (Rad) und Jürgen Metzler (Lauf) machten sich die Orber Hoffnungen auf eine Endzeit von um 8h 30min. Damit das klappen konnte, sollte Julia die 3,8km in um 1:06h schwimmen, Tim die 180km in rund 4:25h fahren und dann Jürgen den abschließenden Marathon in unter 3h laufen. So der hehre Plan, es sollte anders kommen!
In der Hektik des Rennwochenendes schlichen sich – nachher ist man immer klüger – einige Fehler in der unmittelbaren Rennvorbereitung ein, die sich im Rennen bitter rächen sollten.
Zunächst aber lief im Mekka des deutschen Triathlonsports alles nach Plan: Julia blieb mit 1:04:32h schon einmal unter der angepeilten Zeit und schickte Tim Stutzer so mit einem kleinen Polster auf die Radstrecke. Von günstigen Winden und gehörig Adrenalin angetrieben baute Tim den Vorsprung auf die Marschtabelle bis zur Hälfte der Radstrecke auf mehr als vier Minuten aus. Schon bei Kilometer 120 aber begann es hart zu werden: es lief nicht mehr so richtig rund und erste Krampfansätze machten sich bemerkbar. „Zu wenig Salz im System“, meinte Tim später und bemühte sich, das wohl durch unzureichende Salzzufuhr am Tag vor dem Rennen aufgetretene Defizit zu beheben. Das klappte mehr schlecht als recht und so schmolz der Vorsprung aufs intern gesteckte Ziel schnell dahin. Nach einer Radzeit von 4:28:30min war aus dem Vorsprung auf die Marschtabelle damit ein Rückstand von 2:30min geworden. Damit eine Zeit unter 8:30h also noch möglich sein konnte, musste Jürgen nun also eine Zeit von deutlich unter drei Stunden auf die Laufstrecke brennen. Er legte auch los wie die Feuerwehr und hatte den Rückstand zur Hälfte der Marathonstrecke egalisiert. Dort aber mehrten sich die Anzeichen dafür, dass auch Jürgen heute keinen guten Tag haben würde. Ein ungewöhnlich hoher Puls war das erste Anzeichen, ab Kilometer 25 aufkommende Krämpfe das nächste. Ab Kilometer 30 spielte Jürgens Elektrolytehaushalt völlig verrückt und er musste wieder und wieder am Rande der Strecke anhalten, um die Wadenmuskulatur zu dehnen. Dabei aber verkrampfte sich der Oberschenkel, später auch die Bauchmuskulatur. Jürgen wurde wohl zum Verhängnis, dass er in den fast zehn Stunden zwischen dem Aufstehen und dem Start des Marathons kaum salzhaltige Nahrung oder Getränke zu sich genommen hatte. Die Hektik des Renntages, an dem er erst „seine“ Athleten betreute und so eine ausreichende Salzzufuhr nicht gewährleistete, wurde ihm zum Verhängnis und so wurden die letzten 15 Kilometer zur reinen Willensübung. Immer wieder musste er anhalten, um die Muskulatur zu dehnen, immer wieder verkrampften sich neue Muskelgruppen. So wurde aus dem Vorsatz, heute ein Bombe zu zünden leider nichts. Zwei Explosion aber hatte die Orber Staffel so trotzdem bereit: Erst Tim bei Radkilometer 135, dann Jürgen bei Laufkilometer 25. Etwas erholt allerdings konnte Tim den Zieleinlauf durchaus genießen, Jürgen hingegen kämpfte noch auf den ausgelegten roten Teppich mit Krämpfen.
Zwei Drittel des Teams genießen den Zieleinlauf |
Montag, 1. Juli 2013
TeamBLOG: Julia Ertmer gewinnt Triathlon in Lampertheim - Adi Kohr und Jürgen Metzler im ewigen Vereinsduell
"Zick
Zack", so nannten die meisten Starter den Auftakt des 18. Lampertheimer
Sprinttriathlons. Bei herrlichem Triathlonwetter galt es zunächst einen
750m langen "neuen" Schwimmkurs im Lampertheimer Badesee zu bewältigen,
der es an Wenden und Kurven in sich hatte.
Im Bild notiert: Zick Zack im Badesee |
Ertmer im Vorstartmodus |
Auf dem Rad
mussten 20 "flache" Kilometer zurückgelegt werden. Metzler kämpfte
hinter Kohr um den Anschluss an die Führenden. Ertmer arbeitete sich auf
den zweiten Rang im Frauenfeld vor. Mit Druchschnittsgeschwindigkeiten
von nahezu 38 Stundenkilomtern flogen Metzler und Kohr im ewigen
Vereinsduell über den Asphalt.
Metzler im Zielkanal |
Beim abschließenden 5
Kilometer-Lauf konnte Metzler das Duell dann mit einem starken Lauf von
18:45min für sich entscheiden und landete nach 1:05:32 Stunden auf dem
18. Gesamtrang, Kohr folgte eine Minute später auf Platz 25. Klaus
Sutzer sicherte sich in einer Endzeit von 1:26:08 Stunden den zweiten
Platz in der Altersklasse der über 60-jährigen.
Klaus Stutzer mit Gattin beim "Finisherbier" |
Dienstag, 25. Juni 2013
TeamBLOG: "TeamTwo" - Zweites Rennen, zweiter Sieg in der 5. HTL beim Quarterman Bruchköbel
Siegerteam mit Teamchef v.l.n.r. Bernd Paczarkowski, Marco Weisbecker, Oliver Rinkenberger, Julia Ertmer & Jürgen Metzler |
Die Stimmung und das Wetter waren schon vor dem Rennen gut. Mittlerweile hat das Team auch schon eine kleine Fangemeinde, die auch diesmal wieder mitgereist ist und lautstark am Rand die Athleten anfeuerte. Das Schwimmen verlief relativ unspektakulär und so konnten alle im vorderen Mittelfeld aus dem Wasser steigen. Nach guten Wechseln ging dann die Aufholjagd auf dem Rad los. Hier konnten Jürgen und Marco weit nach vorne fahren. Zeitgleich stiegen sie vom Rad und gingen auf die Laufstrecke, dicht gefolgt von Julia und Oli. Durch schnelle Laufzeiten konnten am Ende alle Orber Starter in die Top 10 laufen und somit auch das zweite Rennen klar gewinnen. Addiert man die Zeiten der vier Orber, kommt man auf eine Langdistanzzeit von 9:14:24h (Jürgen: 2:14:58h; Marco: 2;16:44h; Julia: 2:20:41h; Oli: 2:22:01h).
Montag, 10. Juni 2013
Challenge Kraichgau - Mein erstes Saisonhighlight
Von Regen, Blitz und Donner... und der deutschen Meisterschaft über die Mitteldistanz im Kraichgau
Vorstartphase: eingepackt in einen Regenponcho |
So auch Jürgen Metzler vom Team Spessartchallenge, der einiges an Aufwärmarbeit leisten musste, um den unterkühlten Körper wieder auf Betreibstemperatur zu bekommen. Dazu hatte er hinreichend Zeit, verschob sich der Start doch mehrfach auf Grund von andauerndem Gewitterbeben direkt über dem See. Um 10:10 Uhr ging es dann aber endlich los. Auf den 1,9 Schwimmkilometern konnte Metzler mit gutem Wassergefühl in die Auftaktdisziplin starten. Wegen des guten Gefühls liebäugelte der Orber mit einer Zeit unter 30min und war fast etwas entäuscht, als 31:30min zu Buche schlugen.
Schwimmausstieg |
Doch eines weiß Metzler mittlerweile von den längeren Distanzen, sich wegen Minutenrückstände bei Mittel- oder Langdistanzen zu Beginn eines Rennens unnötig aufzuregen, bringt nichts außer uneffektiv eingesetzter Energie. Dies wissend, legte der Kurstädter auf dem anspruchsvollen - weil mit etlichen garstigen Anstiegen versehenen - Radkurs richtig los. "Nach der Hälfte der 90km hatte ich richtig gute Beine und dachte ständig, Triathlon ist toll. Nach einer kleinen Schwächephase bei Kilometer 70 fielen mir derlei Gedanken dann auch wieder leicht", merkte Metzler nach dem Rennen an. Nach 2:40 Stunden wechselte er dann in die Laufschuhe, wo er auf Grund seines - zunächst nicht paraten - Wechselbeutels einige Sekunden liegen lassen musste. Für den leidenschaftlichen Läufer, der sich bei seiner Lieblingsdisziplin in der Vorbereitung sehr gut fühlte, sollte der abschließende Halbmarathon Highlight und größeter Schmerz zugleich werden. Gerade weil sich Metzler einiges vorgenommen hatte fürs Laufen, dementsprechend schnell anlief und dies nach etwa 5km auf dem extrem welligem Kurs mit Krämpfen in den Oberschenkeln bemerkbar machte.
On the Run |
Ab jetzt lief definitiv nur noch der Wille, der Körper bereitete den Vollstreik der Beinmuskeln vor. Am Ende siegte der Wille über den leiblichen Wunsch, mit dem Laufen aufzuhören. Nach kurzer Zeit kämpfte sich der Orber zurück in den Wettkampf und brachte die 21,1 Laufkilometer in fotten 1:33 Stunden zu Ende. Die Zieluhr zeigte 4:50 Stunden und sagt in ihrer Sachlichkeit so gar nichts darüber aus, wie sehr ein Triathlet während dieser Zeit an die eigenen Grenzen stößt und dahin verschiebt, wo ungeahnte Kräfte schlummern. Das Gefühl im Zielbereich bleibt unvergessen, jedes Mal neu, immer wieder.
Im Zielbereich |
Detailergebnisse: http://kraichgau.r.mikatiming.de/2013/
Dienstag, 4. Juni 2013
Triathlon@School
Triathlonnachwuchs
Die Rasselbande von der Schillerschule |
Schüler
sitzen im Unterricht auf Stühlen und lauschen den hochtragenden und
vollendeten Ergüssen des Lehrkörpers. Schule, ein alltägliches
Bild, wer kennt das nicht? Dass Schule auch anders sein kann, konnten
nun 108 Schüler aus ganz Hessen erfahren. Darunter 18 Schüler aus
Viernheim, Offenbach und Gelnhausen. Die nahmen nämlich mit Ihren
Lehrern am Landesentscheid des schulsportlichen Wettkampfes *Jugend
trainiert für Olympia* in der Sportart Triathlon teil. Statt Mathe,
Physik und Deutsch standen 200m Schwimmen, 4 km Radfahren und 2 km
Laufen im Stundenplan - und das in Vollgas zu zwei Teams mit je 3
Startern. Die Lehrer als Trainer und Motivator. Trotz der widrigen
Bedingungen gaben unsere Athletenlehrer Julia Ertmer,
(Alexander-von-Humboldt-Schule,
Viernheim) Jürgen
Metzler (IGS Schillerschule Offenbach) und Adi Kohr (Grimmelshausen
Gymnasium Gelnhausen) alles, um die eigenen Athleten nach vorne zu
treiben. Das Ziel war klar, fordere Platzierungen, vielleicht sogar
ein Podestplatz.
Strategien,
Schmerzen, Belastungsgrenzen und Wechselprozeduren wurden im Vorfeld
geübt, denn es ging um die hessische Meisterschaft der Schulen und
um das begehrte Ticket zum Bundesfinale in Berlin. Top vorbereitet,
wie nicht anders zu erwarten, stellten stellten sich die Teams der
Konkurrenz aus ganz Hessen. "Wir waren und sind motiviert bis in
die kleinste Zelle unseres Körpers", teilte Jürgen
symptomatisch die geistige Verfassung von Julia und Adi an diesem
Tag. Dann ging es los 1:45 Std. Sport, Freude, Matsch, tiefer Atem,
Hektik und Leidenschaft...
Letztendlich
erreichte das Grimmelshausen Gymnasium einen tollen 5. Platz in der
Endabrechnung unter den besten 17 hessischen Teams. "Wir sind
zufrieden, aber ich habe dieses Jahr für nächstes Jahr einen
Perspektivteam aufgestellt: 2014 stürmen wir wie Im Jahr 2012 das
Podest", informiert Athlet Adi Kohr mit lauter Stimme nach dem
Zieleinlauf der Grimmelsmannschaft. Für Jürgens IGS Schillerschule
sprang ein guter 13. Platz heraus. Die sonst immer podestverdächtige
Julia finishte mit Ihrer Mannschaft von der
Alexander-von-Humboldt-Schule
aus Viernheim
in der schönen Barockstadt Fulda auf einen schönen 15. Platz.
Alle
drei Vollblutlehrer waren sich einig: Die hochtragenden geistigen
Ergüsse fanden an diesem regnerischen Mittwoch eindeutig in einer
osthessischen Stadt statt. Ganz nach dem Zitat eines bekannten
Sportlers: "Schule ist wichtig, aber der Wettkampfsport öffnet
dir eine Welt, die größer ist als jeder Lehrplan."
Ein zufriedenes Trio von Triatlhonlehrern: Adi, Julia & Jürgen |
Sonntag, 26. Mai 2013
TeamBLOG: Hessische Meisterschaften Sprint in Fritzlar
Die Nordhessenabordnung v.l.n.r. Marco Weisbecker, Jürgen Metzler, Julia Ertmer, Flrian Brosch, Sebastian Heinl & Adi - Kanoae - Kohr |
Florian Brosch in der 1. Wechselzone |
Den Vizehessenmeistertitel holte Jörn
Gabler (Platz 2 M25, 1:08:36 Std.) und musste sich lediglich seinem
Florian Brosch (Platz 1 M25, 1:04:25 Std.) geschlagen geben. Mit
herausragenden Leistungen vor allem beim Radfahren und Laufen gelang
Florian der
Gesamtsieg. Gleiches gelang Julia Ertmer (Platz 1 W30, 1:14:35 Std.) bei
den den
Damen. Nach einiger Aufholarbeit durch die starke Schwimmkonkurrenz fuhr
Julia auf dem Rad und der Laufstrecke ihren Gegnerinnen davon und holte
souverän den Hessenmeistertitel. Es scheint, als sei das Team
Spessrtchallenge
fit für den Ligaauftakt am kommenden Wochenende in Griesheim, wo das
Damenteam
nach ihrem Aufstieg erstmals in der höchsten hessischen Triathlonliga an
den
Start geht und die Männer mit der neu gegründeten "zweiten" Mannschaft
sich in
der 5. Hessenliga versuchen.
Das Podium der W30. Ganz oben: Julia Ertmer! |
Mittwoch, 15. Mai 2013
TeamBLOG: Die Regenschlacht von Kaiserslautern
- Team Spessartchallenge in Notformation beim Regionalligaauftakt, Julia Ertmer auf Platz 4 bei der Mitteldistanz -
Jürgen Metzler |
Bei 5 Grad über Null radelten die unsere Triathleten beim diesjährigen
Tri-Pfalz, dem Auftakt zur Regionalliga-Saison 2013, über das
"Johanniskreuz" im Pfälzer Wald. Dies war im wahrs-ten Sinne des Wortes
der "Höhepunkt" eines harten Triathlonrennens über 1,5km Schwimmen, 40km
Radfahren und 10km Laufen, bei dem die Athleten nicht nur mehrfach mit
dem inneren Schweinehund, sondern vor allem mit Kälte und Regen zu
kämpfen hatten. Bereits vor dem Rennen musste das Team die Ausfälle von
den "Zugpferden" Tim Stutzer und Jörn Gabler, beide noch mit
Topplatzierungen beim Kinzigtal-Triathlon die Woche zuvor, kompensieren.
Mit der Notformation Florian Brosch, Jürgen Metzler, Adi Kohr, Marco
Weisbecker und Alexander Nikolopoulos traten die Kurstädter an, ihre
Bestes für den Verein zu geben.
Mit 16,7 Grad Wassertemperatur fanden die Sportler dann bei der ersten
Disziplin sogar "wärmere" Bedingungen vor, als an der Luft. Das
Radfahren wurde dann aber zur Tortur. Bei strömendem Regen litt vor
allem Alex, der sich - völlig unterkühlt - sogar eine Jacke von einem
Zuschauer leihen musste, um das Rennen überhaupt weiterführen zu können.
Auf den gefährlichen Abfahrten zurück vom "Johanniskreuz" nach
Kaiserslautern galt es, mit zitternden Händen nur die Kontrolle über das
Rad zu behalten und nicht zu stürzen.
Beim abschließenden Lauf konnte sich vor allem Florian in Szene setzen
und eine Topplatzierung in der Ligawertung herausholen. Jürgen lief mit
einem ebenfalls star-ken Lauf noch zu Adi auf und erreichte kurz
dahinter das Ziel. In der Mannschaftswer-tung reichte die
"Regenschlacht" für den 11. Platz aller 14 Regionalligamannschaften.
Julia Ertmer auf dem Weg zum 4. Platz |
Als besonderes Highlight für das Team Spessartchallenge muss jedoch die
famose Einzelleistung von Julia Ertmer an diesem Tag hervorgehoben
werden. Über die halbe Ironmandistanz belegte die Siegerin des
Kinzigtal-Triathlons in einem mit Profiathletinnen besetzten Frauen-feld
einen starken vierten Gesamtrang und gewann ihre Altersklasse deutlich.
In einer Endzeit von 5:01 Std. distanzierte sie z.B. Petra Mazurowski
(6:14 Std.) vom LT Freigericht deut-lich und ließ sogar alle weiteren
heimischen männlichen Starter auf der Mitteldistanz (Uwe Bilz (5:06
Std.), Jochen Engel (5:18 Std.) und Fred Neuser (5:32 Std.) hinter sich.
Als große Sieger dürfen sich dennoch alle fühlen, für die dieser
Wettkampftag sicherlich zum "härtesten halben Tag" des Jahres wurde.
Detailergebnisse Tri-Pfalz Kaiserslautern:
http://tri-pfalz.r.mikatiming.de/2013/
Montag, 6. Mai 2013
Kinzigtal-Triathlon Gelnhasuen: Julia Ertmer gewinnt, Florian Brosch Dritter...
Im TeamBlog resümiert Tim wie folgt:
War ein wunderschöner Tag, den wir mal mit den Worten der Lokalpresse Revue passieren lassen. Fazit: Julia ist super, wir Jungs sind leider zu langsam, um die Profis nur ansatzweise zu fordern. ;)
Dienstag, 23. April 2013
Starker Auftritt des Teams beim Darmstadt Crossduathlon
Auf deisem Fundament konnten die Orber aufbauen und legten auch beim Radfahren und der Schlussrunde zufriedenstellende Leistungen an den Tag. Brosch landete mit seiner Leistung auf einem guten 5. Gesamtplatz und siegte in seiner Altersklasse, Metzler sicherte sich Rang 18 und den 4. Altersklassenrang. Ertmer war in allen drei Disziplinen stärkste Frau und siegte deutlich in der Frauenwertung.
Dienstag, 9. April 2013
Sportliche Osterferien auf Zypern incl. Podestplatz
Ramona, Marco, Jürgen, Julia & Adi in der Sonne |
Das Trainingslager fand in diesem Jahr auf der - momentan in aller Munde klingenden - Mittelmeerinsel Zypern statt. Nicht, weil die Krise besichtigt, sondern viel eher die Sonne ausgekostet und die herrlichen Bergstraßen mit dem Rad erklommen wurden. In einer Trainingswoche kommen bei den Orber "Dreikämpfern" dann schon mal 35 Wochenstunden zusammen, die mit Schwimmen, Radfahren, Laufen und im Kraftraum verbracht werden. Als besonderes Highlight stand für Marco Weisbecker die "Aphrodite Trophy" auf dem Programm, ein Mountainbike-Rennen durch die Berglandschaften Zyperns. Auf den 28 Rennkilometern konnte sich zunächst eine siebenköpfige Ausreißergruppe absetzen, die der Kurstädter aber wieder "einfangen" konnte. Nach hartem Kampf fuhr der bei Mountainbike-Rennen für den RVG Bad Orb startenden Weisbecker bis auf den Silberrang vor und gab diese Position bis ins Ziel nicht mehr her. Mit Pokal im Gepäck traten die Orber Triathleten die Heimreise an. Bleibt zu hoffen, dass ähnliche Erfolge auch in den Ligarennen auf dem Programm stehen.
Dienstag, 19. März 2013
Platz 6 beim Duathlon in Dreieich, der gar keiner war!
Am 17. März war der Frühling erneut in weite Ferne gerückt. Dicke Schneeflocken fielen, als sich die Orber Triathleten Julia Ertmer und Jürgen Metzler aufmachten, um bei der 3. Auflage des Crossduathlon in Dreieich teilzunehmen.
Mit dem Rad reisten die beiden Kurstädter dennoch an. Am Wettkampfort angelangt, wurd alsbald bekannt, dass aufgrund der schlechten Wetterlage kein Radfahren möglich sein würde. Zu viel Neuschnee auf gefrorener Altschneeunterlage machten die Radstrecke unbefahrbar, so dass aus dem Crossduathlon ein reiner Crosslauf wurde. Dabei konnten die beiden Athleten ihre Lieblingsdisziplin in vollen Zügen genießen. Trotz der Schneeunterlage konnte Ertmer auf der 9,2 Kilometer langen Strecke das Frauenfeld souverän distanzieren.
Gegen Ende lief sie sogar bis auf eine Minute an Metzler heran. Dieser lag aussichtreich auf auf dem 6. Platz, in Schalgdistanz auf die beiden Läufer vor ihm. Am Ende belegten die Orber vom Team Spessartchallenge in der Tabelle den 6. und 7. Rang. Ertmer siegte deutlich im Frauenfeld mit mehr als drei Minuten Vorsprung auf die Konkurrenz, was auch den ersten Platz in der Altersklasse bedeutete.
Metzlers 6. Platz reichte für Silber in der Altersklasse. Die Form scheint zu stimmen beim TV Bad Orb. Den letzten Schliff für die kommende Liasaison, die für die rber Männer schon im Mai in Kaiserslautern und für die Damen im Juni in Biedesheim am Rhein starte, holen sich die beiden Orber im Ostertrainingslager auf Zypern.
Mit dem Rad reisten die beiden Kurstädter dennoch an. Am Wettkampfort angelangt, wurd alsbald bekannt, dass aufgrund der schlechten Wetterlage kein Radfahren möglich sein würde. Zu viel Neuschnee auf gefrorener Altschneeunterlage machten die Radstrecke unbefahrbar, so dass aus dem Crossduathlon ein reiner Crosslauf wurde. Dabei konnten die beiden Athleten ihre Lieblingsdisziplin in vollen Zügen genießen. Trotz der Schneeunterlage konnte Ertmer auf der 9,2 Kilometer langen Strecke das Frauenfeld souverän distanzieren.
Sclammschlacht!!! |
Metzler auf derr ersten der beiden Laufrunden |
Gegen Ende lief sie sogar bis auf eine Minute an Metzler heran. Dieser lag aussichtreich auf auf dem 6. Platz, in Schalgdistanz auf die beiden Läufer vor ihm. Am Ende belegten die Orber vom Team Spessartchallenge in der Tabelle den 6. und 7. Rang. Ertmer siegte deutlich im Frauenfeld mit mehr als drei Minuten Vorsprung auf die Konkurrenz, was auch den ersten Platz in der Altersklasse bedeutete.
Ertmers Zieleinlauf |
Mit Medaille & Bier geehrt!!! |
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