"Der Marathon ist der Mount Everest des kleinen Mannes!", meinte Lauflegende Herbert Steffny einst. Ich füge hinzu: Ich bin oben angekommen... bereits zum 13. Mal! Hier all meine Rennen über 42,195km (solo & im Rahmen eines Ironman):
2007
Frankfurt-Marathon (3:10:10h)
2008
Mainz-Marathon (3:03:16h),
Challenge Roth (Ironman-Staffel: 3:03:21h),
Frankfurt-Marathon (3:02:54h)
2009
Hamburg-Marathon (3:05:07h),
Ironman-Frankfurt (3:40h),
Frankfurt-Marathon (3:04:57h)
2010
Challenge Roth (3:23:13h),
Frankfurt-Marathon (3:05:08h)
2011
Ironman-Frankfurt (3:24h),
Frankfurt-Marathon (3:06:53h)
2012
Challenge Roth (3:25:h),
Frankfurt-Marathon (3:02:22h)
In diesem Sinne: Never stop moving!
Dienstag, 30. Oktober 2012
Montag, 29. Oktober 2012
Saisonfinale: Mit Bestzeit beim Frankfurt-Marathon endet eine tolle Saison 2012
"Es sollte wieder mal nicht sein!", so ähnlich könnte die Überschrift zu meinem 6. Unterfangen in Folge beim Frankfurt-Marathon lauten, die magische Drei-Stunden-Marke zu unterbieten.
"Endlich mal wieder Bestzeit über 42,195km!", klingt als Überschrift meines Saisonfinales besser. "Bestzeittage sind besondere Tage", pflegt Triathlonkumpel Adi nur zu gerne hervorzuheben. Und Recht hat er! Es wäre schade, sich an solch besonderen Tagen darüber zu ärgern, etwas nicht geschafft zu haben, wenn man doch etwas Besonderes erreicht hat: 42,195km durch die Straßen von Frankurt mit einem Tempo von im Schnitt 4:19min/km, was einer Gesamtzeit von 3:02:22 Stunden entspricht!
Nun gut, man kann sich durchaus fragen, warum es mit den 2:5x:xx Stunden erneut nicht geklappt hat, deuteten alle Testläufe (1:24h über 21,1km & 37:19min über 10km) in diese Richtung. Fakt bleibt, dass der Wettkampftag des Marathons seine eigenen Gesetze schreibt. Dieses Mal waren es bitterkalte 3-5 Grad Außentemperatur und ein teilweise strammes Lüftchen, dass einem entgegenblies. Gelitten habe ich, allemal, nicht so arg wie letztes Jahr. Aber dennoch ist es genau das Gefühl, das sich irgendwann - langsam, aber stetig heftiger werdend - ab Kilometer 30 einschleicht und einem auf intensivste Weise nahebringt, in welchem Zwiespalt sich eiserner Wille und kraftloser Körper befinden. Da ist die Grenze, an die sich ein Mensch durch Bewegung bringen kann ganz nah und spürbar... Am Ende bleibt: 7 Wochen Training mit 2x Bestzeit über 10km, 1x über 5km und nun auch noch Bestzeit über 42,195km... was will man mehr!!!
Mit Stolz blicke ich nun auf eine großartige Triathlon-Saison 2012 mit neuer Bestzeit auf der Langdistanz (9:38:30h in Roth) und einem ebenso bestzeitreichen Läuferherbst zurück! Und die Drei-Stunden-Marke... knack' ich dann ein anderes Mal, man braucht ja Ziele im Leben!!!
Und jetzt... Mit Lust auf Nutella, Bier und Wein, verabschiede ich mich in die wohl verdiente OFF-SEASON! Beine hoch, e basta!
"Endlich mal wieder Bestzeit über 42,195km!", klingt als Überschrift meines Saisonfinales besser. "Bestzeittage sind besondere Tage", pflegt Triathlonkumpel Adi nur zu gerne hervorzuheben. Und Recht hat er! Es wäre schade, sich an solch besonderen Tagen darüber zu ärgern, etwas nicht geschafft zu haben, wenn man doch etwas Besonderes erreicht hat: 42,195km durch die Straßen von Frankurt mit einem Tempo von im Schnitt 4:19min/km, was einer Gesamtzeit von 3:02:22 Stunden entspricht!
Nun gut, man kann sich durchaus fragen, warum es mit den 2:5x:xx Stunden erneut nicht geklappt hat, deuteten alle Testläufe (1:24h über 21,1km & 37:19min über 10km) in diese Richtung. Fakt bleibt, dass der Wettkampftag des Marathons seine eigenen Gesetze schreibt. Dieses Mal waren es bitterkalte 3-5 Grad Außentemperatur und ein teilweise strammes Lüftchen, dass einem entgegenblies. Gelitten habe ich, allemal, nicht so arg wie letztes Jahr. Aber dennoch ist es genau das Gefühl, das sich irgendwann - langsam, aber stetig heftiger werdend - ab Kilometer 30 einschleicht und einem auf intensivste Weise nahebringt, in welchem Zwiespalt sich eiserner Wille und kraftloser Körper befinden. Da ist die Grenze, an die sich ein Mensch durch Bewegung bringen kann ganz nah und spürbar... Am Ende bleibt: 7 Wochen Training mit 2x Bestzeit über 10km, 1x über 5km und nun auch noch Bestzeit über 42,195km... was will man mehr!!!
Marathon-Bestzeit-Pädagogen (M. Jung 3:04h = PB, J. Ertmer 3:17h = PB, J. Metzler 3:02h = PB) |
Mit Stolz blicke ich nun auf eine großartige Triathlon-Saison 2012 mit neuer Bestzeit auf der Langdistanz (9:38:30h in Roth) und einem ebenso bestzeitreichen Läuferherbst zurück! Und die Drei-Stunden-Marke... knack' ich dann ein anderes Mal, man braucht ja Ziele im Leben!!!
Und jetzt... Mit Lust auf Nutella, Bier und Wein, verabschiede ich mich in die wohl verdiente OFF-SEASON! Beine hoch, e basta!
Samstag, 20. Oktober 2012
TeamBLOG: Persönliche Bestleistungen für den TV Bad Orb
Für Julia Ertmer und Jürgen Metzler vom TV Bad Orb sollte der Offenbacher Mainuferlauf
am 14. Oktober als letzte Standortbestimmung vor dem Frankfurt Marathon
am 28. Oktober dienen. Dass die Form stimmt, wissen die beiden Orber
Triathleten und leidenschaftlichen Läufer nun
allemal. Julia Ertmer konnte mit 39:25min nicht nur eine neue
persönliche Bestzeit erringen, sondern sicherte sich mit dieser Zeit
auch den deutlichen Gesammtsieg in der Frauenwertung. Für Ertmer wird
der Marathon durch die Mainmetropole das Debüt auf der "Königsdistanz
der Läufer" werden, Metzler hingegen geht die
42,195km durch Frankfurt bereits zum sechsten Mal in Folge an. Und bei
jedem Mal, versucht Metzler die magische 3-Stunden-Marke zu knacken. Ein
Unterfangen, dass bei den anstrengenden Triathlon-Sasions der letzten
Jahre oft damit endete, dass dem Orber am Ende des Marathons gerne mal
die Luft ausging.
Beim Mainuferlauf konnte Metzler nun aber ebenfalls eine neue persönliche Bestzeit über 10km feiern. Mit 37:19min lief der Kurstädter auf den 10. Gesamtrang und zeigt sich nun zuversichtlich im Hinblick auf die Herausforderung, auch beim diesjährigen Frankfurt-Marathon eine neue Bestzeit zu erkämpfen.
www.maxx-timing.de/ siegerlisten/Mainuferlauf2012/ 10km_gesamt.pdf
Beim Mainuferlauf konnte Metzler nun aber ebenfalls eine neue persönliche Bestzeit über 10km feiern. Mit 37:19min lief der Kurstädter auf den 10. Gesamtrang und zeigt sich nun zuversichtlich im Hinblick auf die Herausforderung, auch beim diesjährigen Frankfurt-Marathon eine neue Bestzeit zu erkämpfen.
www.maxx-timing.de/
TeamBLOG: Drei Mal Top5 fürs Team beim Lauf gegen das Vergessen
Der Lauf gegen das Vergessen, dem Benefizlauf zugunsten Alzheimerkranker
des Lauftraffs Ginnheim (Frankfurt) bietet Rennen über 5, 10 und 15
Kilometer an. Drei Strecken, drei Athleten – da dachten sich Julia
Ertmer, Florian Brosch und Jürgen Metzler, mal Streckenlängen besetzen
und mal die Spätform testen. Für Florian Brosch, der nach langer
Verletzungspause 2012 erst sehr spät wieder die Laufschuhe schnüren
konnte war es ein kurzer Formtest für die am kommenden Samstag
anstehenden Deutschen Meisterschaften im Cross-Duathlon. Und diesen
meisterte er mit Bravour. Gleich zu Beginn hielt er das Tempo hoch und
ihm konnte lediglich Lienhard Hersel vom SSC Hanau-Rodenbach folgen
konnte. Der aber ließ sich nicht abschütteln und ließ in klassischer
Läufermanier Florian die Arbeit machen. Die Attacke, die Hersel rund 800
Meter vor dem Ziel startete, konnte Florian dann nicht mehr kontern und
wurde in neuer persönlicher Bestzeit von 16:35min hervorragender
Zweiter.
Zusammen mit Florian auf den fünf Kilometer langen Rundkurs gegangen war der Plan von Jürgen und Julia , zusammen die ersten 10km in unter 40 Minuten zu laufen. Jürgen sollte dann noch eine Runde dranhängen und die 15km voll machen.
Obwohl Julia das Frauenfeld souverän anführte und den Lauf überlegen
gewann, war sie am Ende nicht ganz zufrieden. Denn sie hatte Jürgen kurz
vor der 4km-Marke ziehen lassen müssen und kam an Ende in immer noch
sehr guten 41:10min als erste Frau und Gesamt-11. über die 10km ins
Ziel. Jürgen dagegen hatte sehr gute Beine und spulte die 15km genau
nach Plan ab: Er blieb mit 57:57min sogar zwei Minuten unter der
anvisierten 1h-Marke.
Ergebnisse - Lauf gegen das Vergessen
5km-Lauf
1. Hersel, Lienhard SSC-Hanau-Rodenbach 16:29
2. Brosch, Fabrian TV Bad Orb 16:35
3. Wittig, Jens BSG Commerzbank 17:03
10km-Lauf
1. Ertmer, Julia TV Bad Orb 41:10
2. Richter, Nadine TSV Ostheim v.d.Rhön 41:36
3. Pfeilschifter, Waltraud Spiridon Frankfurt 44:14
15km-Lauf
1. Spaich, Christian TSG Oberursel 53:04
2. Baudek, Gerald ASC Marathon Friedberg 57:12
3. Tecza, Jakub LG Eintracht Frankfurt 57:12
4. Zabudkin, Alexei ohne Verein 57:39
5. Metzler, Jürgen TV Bad Orb 57:57
Zusammen mit Florian auf den fünf Kilometer langen Rundkurs gegangen war der Plan von Jürgen und Julia , zusammen die ersten 10km in unter 40 Minuten zu laufen. Jürgen sollte dann noch eine Runde dranhängen und die 15km voll machen.
Bei Kilometer 3: Julia und Jürgen noch im Gleichschritt |
Ergebnisse - Lauf gegen das Vergessen
5km-Lauf
1. Hersel, Lienhard SSC-Hanau-Rodenbach 16:29
2. Brosch, Fabrian TV Bad Orb 16:35
3. Wittig, Jens BSG Commerzbank 17:03
10km-Lauf
1. Ertmer, Julia TV Bad Orb 41:10
2. Richter, Nadine TSV Ostheim v.d.Rhön 41:36
3. Pfeilschifter, Waltraud Spiridon Frankfurt 44:14
15km-Lauf
1. Spaich, Christian TSG Oberursel 53:04
2. Baudek, Gerald ASC Marathon Friedberg 57:12
3. Tecza, Jakub LG Eintracht Frankfurt 57:12
4. Zabudkin, Alexei ohne Verein 57:39
5. Metzler, Jürgen TV Bad Orb 57:57
Montag, 1. Oktober 2012
Schneller Run beim Race for the Cure
Als Tempospritze angedacht, lief ich am Wochenende obendrein als einer von etlichen Schutzengeln für Triathlon-Mitstreiterin Anja von der Eintracht, die das Leid des Brustkrebses bekämpft. Ich lief wie der Teufel, führte das Feld auf den ersten der 4,9km langen Strecke an, landete letztlich mit einer formidablen Zeit von 17:24min auf dem 4. Rang von - sage und schreibe - über 7500 Läufern!!!
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