Samstag, 25. Dezember 2010

Erster Grundlagenblock in Austria!

Winterurlaube haben es so an sich, dass man Wintersport macht, insofern man sich gerne bewegt. Und da die Weihnachtsferien bereits am 17. Dezember ins Land standen, sprach nichts gegen eine Reise nach Kaprun in Österreich. Aus Sicht des Ausdauertrainings kam ich auf etwa 110 Kilometer Skilangllauf. Außerdem begrüßte ich jeden Morgen meine vier Mitreisenden in der Wohnküche unseren Appartments als das "Gymnastik-Monster"! Zwei lockere Schwimmeinheiten rundeten diesen Bereich entspannend ab.
Meine Alpinkünste wurden im Hinblick auf die bald anstehende Skilehrer-Fortbildung auch weiter geschult. Sowohl auf dem Gletscher wie auch auf der Schmittenhöhe verbrachte ich etliche Abfahrten damit, an meiner alpinen Technik zu pfeilen.
Alles in allem eine gute Sache... Die Ferien dürfen gerne immer so früh beginnen!!!

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Back on Track...

Meinen ersten arg winterlichen 10km-Lauf absolvierte ich am vergangenen Samstag beim 2. Lauf der Winterlaufserie in Jügesheim. Nach 40:30min war ich im Ziel. Zufriedenstellend, waren es doch enorm schwere Bedingungen und immerhin fast 5 Wochen ohne Laufsport.


Insgesamt läuft das Training gut an. In der ersten Woche kam ich gleich auf 11 Stunden Training, davon viel Krafttraining, Schwimmen und zwei Einheiten mit ganzen 4,5h Langlauf!
Am Ende der Wintersaison "liebäugel" ich sogar mit meinem ersten Skimarathon... Laufen AUF Schnee funktioniert ja blendend, wie es scheint. Also liegt der Gedanke nahe, dass auch Wintersportwettkämpfe die logische Folge sein könnten. Neue Reize, why not!? ;-)

Dienstag, 30. November 2010

"Kick Off" zur Saison 2011!!!

Mit Wintereinbruch läutete ich die Saison 2011 passend mit einer Einheit "Langlauf" im Schnee der Rhön ein. Irgendwie fiel es etwas schwer, diese Grundlageneinheit als erster kleiner Schritt in Richtung 24. Juli 2011 zu betrachten, hat der Schnee doch so gar nichts gemein mit den heißen Julitemperaturen.




Getreu dem Motto "Der Topathlet wird im Winter gemacht" will ich voller Elan genau in dieser heißen Zeit im Sommer gerne zurückkehren an die Stätte, wo ich meinen ersten Ironman hinter mich gebracht habe: Beim nächsten IRONMAN EUROPEAN CHAMPIONCHIP in Frankfurt!!! Es geht also wieder los... Und ich bin hochmotriviert:

Warum ich besser sein möchte als vergangenes Jahr???
Weil es möglich ist!!

Dienstag, 9. November 2010

OFF SEASON...

Ein weiteres sportliches Ausdauerjahr liegt hinter mir. Kleine, feine sportlichee Erfolge konnte ich feiern, darunter ein dritter Platz in der Altersklasse M30 bei den Hessischen Meisterschaften über die Mitteldistanz, mein großartiges SUB10-Finish bei der Challenge Roth (9:42:06h). Außerdem konnte ich in meiner Lieblingsdisziplin, dem Laufen, mein erstes Rennen gewinnen (Lauf gegen das Vergessen über 5km in Frankfurt) und ich lief neue Halbmararthonbestzeit (1:24:08h)Kurzum: Eine tolle Saison!!!

Und nun die verdiente Pause... Beine hoch, herrlich gut essen, usw.! Alles, was das Herz begehrt! November ist Regeneration angesagt, bevor es im Dezember wieder losgeht!

The Story continues: Explosion!!!

Der Frankfurt-Marathon am 31.10.2010 endete als Finale einer großartigen Saison nicht ganz so wie angedacht. In anderen Worten gesprochen heißt dies, dass die Endzeit auch bei diesem Versuch, in der Königsklasse aller Läufe knapp unter die Dreistundenmarke zu rennen, leider wieder knapp darüber lag. Nach einem guten Halbmarathon (1:28:37h) erfolgte bei etwa KM28 die EXPLOSION! Die Herzfrequenz schoss in ungewohnte Höhen... es folgte, was folgen musste: Die KM-Zeiten verlangsamten sich so, dass eine SUB3-Endzeit recht schnell in weite Ferne geraten. Am Ende schlugen 3:05:08h zu Buche. Sei's drum...


Alles in allem bleibt: Eine weitere Marathonschlacht im Jahre 2500 nach der geschichtsträchtigen Schlacht von Marathon im antiken Griechenland beendet eine tolle Sportsaison...
Und ich bin nicht alleine. In diesem Jahr bewältigten - alles in allem - vier Kollegen der pädagogischen Bildungsanstalt meines Vertrauens die 42,195km! Adi sputete sich ebenso und finishte ebenfalls.

Und jetze... OFF SEASON!!!

Sonntag, 17. Oktober 2010

Bestzeit "deutlich"!!!

Der Halbmarathontest für den Frankfurt Marathon am 31.10. endete heute als BestzeitDAY!!! Nach 1:24:08h hatte ich den diesjährigen EVO Mainuferlauf in Offenbach beendet! Damit lief ich erstmals die Halbdistanz mit einem Tempo unter 4min pro Kilometer (3:59min/km). Drei Minuten schneller als im letzten Jahr, fast 1:50min schneller als die bis dato bestehende persönliche Bestzeit. Pünktlich zum 2500-jährigen Jubiläum des MARATHON stehen die Zeichen also auf STURM für das Happening über die 42,195km in zwei Wochen.





LäuferHERBST, voll dabei!!!

Montag, 11. Oktober 2010

Top10-Run in Fechenheim!

Nach einer miesen Erkältung unter der Woche, folgte mit dem 9. Gesamtrang beim Fechenheimer Volkslauf ein kleiner Tempotest. Mit 39:05min reichte es sogar noch mit dem 3. Platz für das Alterklassenpodium. Nächste Woche geht es dann nochmal zur Sache im Training mit dem Mainuferlauf als Höhepunkt in Sachen Tempo am kommenden Sonntag. Danach wird langsam runtergefahren im Hinblick auf den Frankfurt-Marathon am 31.10.!!!
Gerade auf der anderen Msainseite gelegen als das Rennen in Fechenheim, wird es übrigens mein 4. Start beim Mainuferlauf sein. 2007 war dieser Halbmarathon mein erster Laufwettkampf ever!!!

Montag, 4. Oktober 2010

Jürgen Metzler mit einem "doppelten Podestplatz" beim Lauf gegen das Vergessen

Um auf seine Wochenkilometer zu kommen, trat Jürgen Metzler vom TEAM SPESSARTCHALLENGE am 03.10.2010 gleich bei zwei Wettbewerben beim 7. Lauf gegen das Vergessen in FRankfurt/Ginnheim an. Diese doppelte "Last" sollte zur doppelten Freude geraten, konnte sich der Bad Orber Läufer doch sowohl beim 5km-Rennen wie auch beim Lauf über 15km mit Podiumsplatzierungen in Szene setzen.
Den 5km-Lauf, um 11 Uhr gestartet, dominierte Metzler mit einer Endzeit von 18:41min, so dass er gegen Ende sogar etwas "rausnhemen" konnte. Immerhin stand um 11:30 Uhr der Wettbewerb über die dreifache Distanz für ihn auf dem Programm. Dieses Rennen konnte Metzler nach 63min auf dem dritten Gesamtrang beenden. In Beiden Wettbewerben sprang obendrein der Sieg der Altersklassenwertung heraus. Alles in allem ein gutes Vorzeichen für den nahenden Frankfurt-Marathon am 31.10.2010.

Samstag, 11. September 2010

Die besondere Ausdauer von Triathlon-Fans

Der TV Bad Orb dankt nach dem Aufstieg in die Regionalliga seinen Anhängern

Es ist allegemein bekannt, dass Triathleten mit einer enormen Ausdauerfähigkeit ausgestattet sind. Immerhin sind es drei Einzelsportarten, die mal eben so – mir nichts, dir nichts – hintereinander abgespult werden. Oft schreckt alleine schon die Nennung der zu absolvierenden Distanzen den Mensch ab, der sich nicht dem Triathlonsport verschrieben hat. In der Königsklasse des Triathlon, dem Ironman, sind es unglaubliche 226 Gesamtkilometer, die in 3,8km Schwimmen, 180km Radfahren und einen Marathonlauf von 42,195km unterteilt sind.

Mit Fug und Recht darf man neben der sportlichen Leistung der Athleten auch die Leistung der Triathlon-Fans mit dem Begriff „Marathon“ umschreiben. In der vergangenen Saison des Team Spessartchallenge vom TV BAD ORB stellten Freunde, Familie und Anhänger eine illustre Anhängerschaft dar, die mit einem herkömmlichen Zuschauer wenig gemein hat. Triathlon-Fans im Allgemeinen setzen sich in ihrer Rolle – um „fußballerisch“ zu sprechen – als „12. Mann“ Strapazen aus, die mit anderen Sportarten kaum zu vergleichen sind. Es sind es drei Sportarten und ebenso meist drei Sportstätten, die mit Begeisterung überhäuft werden müssen. Bei etlichen Wettkämpfen bewiesen die Anhänger des Teams Spessartchallenge, dass die Orber Athleten bei ihren „Ausdauerleistungen“ nicht allein waren, sondern feuerten an, was das Zeug hielt. Um aber den konkreten Ablauf eines Triathlontages als Fan zu verstehen, soll ein aktuelles Beispiel dienen.

Am vergangen Wochenende absolviierten das Triathlon Urgestein Adi Kohr und sein Teamkollege Jürgen Metzler im österreischichen Walchsee die Challenge Tirol, ein Rennen über die halbe Ironman Distanz. Angereist waren etwa 10 Bekannte und Freunde aus ganz Deutschland, um den Orbern die Treue zu erweisen. Der Wettkampf der beiden verlief dementsprechend gut. Einer Punktlandung gleich, kamen Kohr und Metzler nach 4:52:29 bzw. 4:51:57 Stunden im Ziel an. Die Einzelheiten des Wettkampfs stehen hier jedoch nicht an vorderster Stelle, soll die Zeit doch viel mehr dazu dienen, um klar zu machen, dass der ein Triathlon-Fan allein von der Dauer des Rennen, einiges auf sich nimmt. Wenn man nun weiß, dass Triathlon-Fans mit ihren Rasseln und „Klapperhänden“ einem gröhlenden Fußballanhänger in nichts nachsteht, erscheinen fünf Stunden Wettkampfdauer in einem anderen Licht. Bei einem Iromanrennen verdoppelt sich diese Zeit entsprechend und zeigt sokit die Ausdauerleistung – auch der Fans – im Besonderen.

Doch damit nicht genug. Meist müssen Triathlonfans teilweise Mitten in der Nacht aufstehen, um rechtzeitig am Schwimmstart zu sein. Neben diesen „frühaufsteherischen“ Fähigkeiten ist Sprtlichkeit gefragt. Um vom Schwimmen an markante Anstiege auf der Radstrecke zu gelangen, um möglichst zeitnah wieder zurück an der Marathonstrecke aufzutauchen und um dort dann an verschiedenen Punkten die vereinbarte Wettkampfverpflegung anzureichen, genügt es nicht, gut zu Fuß zu sein. Mit Fahrrad ausgestattet, Foto und diversen Fan-Artikeln wie Plakaten mit motivierenden Sprüchen, sind die Triathlon-Fans unfassbare Meister ihres „Faches“.

Einer der bekanntesten Fan-Sprüche der Triathlon-Szene lautet „Der Schmerz geht, der Stolz bleibt!“

Aber damit der Stolz zu einem so glücklich machenden Gefühl werden kann, ist Unterstützung das beste Mittel. Diese Unterstützung haben die Bad Orber Triathleten Tim Stutzer, Adi Kohr, Jürgen Metzler, Alexander und Juila Nikolopoulus, Florian Brosch, Jörn Gabler, Bernd Paczarkowski und Jörg Treffler in der Saison 2010 erfahren und damit den Aufstieg in die – nach den beiden Bundesligen – höchste Deutsche Triatlhonklasse klargemacht. Das Team Spessartchallenge möchte den in den vielen Wettkämpfen erlangten Stolz zurück geben und „Danke“ sagen an seine Fans.

Der Letzte Streich: Challenge Tirol!!!

Als Saisonabschluss reisten Adi "Kanone" Kohr und meine Wenigkeit ins ferne Österreich, um nochmal der Rennen über die halbe Ironmandistanz "rauszuhauen". Alles in allem ein herrliches untefangen, reiste doch eine ganze Truppe Fans mit an zu dem Alpenspektakel inn Walchsee/Tirol. Besonderes I-Tüpfelchen war das perfekt organisierte Sponsoring des SEEHOTEL BRUNNER, das Kost und Logie für uns Orber Athleten bereithielt und füür uns eine besondere Motivation war, beim letzten Triathlon der langen Saison 2010 noch mal so richtig Gas zu geben.
Einzig das Wetter wollte den See nicht wärmer als 15,8 Grad werden lassen, was allen 1200 Athleten reichlich abverlangte. Aber eine Challenge wäre keine wörtlich übersetzte Herausforderung, wenn es nicht auch solche Kälteeinlagen gäbe. Und so hieß die Devise beim Start morgens "Gas geben", in der Hoffnung, dass die Körpertemperatur angenehmer wird. Vorweg sei jedoch genommen, dass es bis etwa Kilometer 10 beim Laufen dauerte, bis ich meine Zehen wieder spürte. Alles dazwischen, war ein taubes Gefühl. Aber der Reihe nach... Nach etwas mehr als 33min entstieg ich nach 1,9 Schwimmkilometern dem kalten Walchsee. In der völlig vermatschten Wechselzone dauerte es dementsprechend länger, um sich für das Rad startklar zu machen, waren doch Armlinge und eine Weste das Minimum an Kleidung über dem nassen Trikot. Kollege Kohr startete erst 10min nach mir in der dritten Startgruppe des Tages, so dass die interne TV BAD ORB-Wertung im Fernduell entschieden werden sollte. Im Nachhinein weiß man, Adi schwomm ca. 50sek schneller als ich. Obwohl in den Alpen ausgetragen, kann die Radstrecke als "pfeilschnell" tituliert werden.

Nach 2:36h hatte ich die 90km hinter mir und freute mich mit leicht schweren Beinen aufs Laufen. Adi hatte mit einem Parforce-Ritt von 2:31h nun etliche Minuten gut gemacht und hatte im Fernduell Metzler vs Kohr immer bessere Aussichten. Beim Laufen konnte ich mich nach 1:36h ins Ziel retten. Adi benötigte knapp 1:41h. Wer vorne lag, war beiden völlig unklar. Die Rechnungen der mitgereisten Fans ergaben, dass beide innerhalb einer Minute in der Endabrechnung im Ziel angekommen sein mussten. Und so war es auch: Ganze 34sek trennten beide am Ende voneinander... dieses Mal zu meinen Gunsten.

Den Vorsprung hatte ich jedoch nicht im Rennen herausgeholt, sondern in der Wechselzone! In unseren jeweiligen Altersklassen erreichte ich somit Platz 17, Adi verpasste knapp die Top20 und landete auf Rang 21. Die Details verdeutlichen, wie knapp es zuging:

Ergebnisse Challenge Walchsee (Tirol, Östtrreich)
1. Weiss, Michael 3:57:15,2 27:53,7 (13.) 2:04:16,0 (1.) 1:21:02,6 (8.)
2. Cigana, Massimo 3:59:35,3 26:35,8 (7.) 2:12:30,0 (2.) 1:16:23,6 (1.)
3. Degasperi, Alessandro 4:04:52,4 26:13,1 (6.) 2:16:46,0 (5.) 1:17:53,0 (3.)
...
97. Metzler, Jürgen 4:51:57,3 33:34,5 (22.) 2:36:23,6 (23.) 1:36:18,5 (10.)
100. Kohr, Adi 4:52:29,8 32:12,6 (16.) 2:31:25,4 (15.) 1:40:55,5 (36.)

Am Ende gilt unser Dank dem Seehotel Brunner und dem Printhouse Bad Orb für das tolle Sponsoring und allen mitgereisten Verwadten, Freunden und Fans! 1000 Dank... eurer Support war großer Sport!

Dienstag, 31. August 2010

Viernheim-Triathlon-Weekend!

'Gwunna in Viernheim # 2

Sieg im dritten Rennen der 1. Hessenliga




Der Spätsommer ist die erfolgreichste Zeit für die Bad Orber Triathleten. Schon im letzten Jahr konnten sie ihren Tagessieg beim Septemberrennen in Greisheim einfahren. Dieses Jahr war es schon im vorletzten Rennen soweit: Die Kurstädter holten in direkter Nachbarschaft zum Hauptquartier ihres Bekleidungssponsors Rono Innovations in der Besetzung Florian Brosch, Jörn Gabler, Adi Kohr, Alexander Nikolopoulos und Tim Stutzer den ersten Saisonsieg!

Der Odenwald – wie gemacht für Orber Triathleten
Schon vor dem Rennen hatten sich die Orber Hoffnungen auf eine vordere Platzierung gemacht, denn der Triathlon in Viernheim, deutschlandweit vielleicht das Kurzdistanzrennen mit der anspruchsvollsten Radstrecke liegt den radstarken Kurstädtern wie kein zweites Rennen der Saison 2010. Um nichts dem Zufall zu überlassen, war als Betreuer und Ein-Mann-Fanculb Jürgen Metzler mit angereist, der schon am Vortag seine Pflichten in Viernheim erfüllt hatte: Er belegte beim am Samstag ausgetragenen Sprinttriathlon einen hervorragenden sechsten Platz und gewann dabei die Altersklasse AK30. [Schwimmen: 500m in 9min, Rad: 20km in 30:54min, Laufen: 5km in 20:37min > Gesamtzeit: 1:03:17h!] Da die Radstrecke mit ihren 46 Kilometern entscheidend sein sollte, war es nur konsequent, dass Nikolopoulos kurz vor dem Schwimmstart folgende Devise an die Mannschaftskollegen ausgab: „Bloß nicht im Wasser verrückt machen lassen. Unser Rennen beginnt auf dem Rad!“. Und obwohl Gabler und Stutzer schon nach dem schwimmen unter den ersten 20 Ligastartern zu finden waren, sollte die Aufholjagd der Orber erst auf dem Rad wirklich losgehen. Schnell konnten sich Brosch, Kohr und Nikolopoulos weiter im Feld nach vorn arbeiten. Dabei hatten Nikolopoulos und Brosch schon nach 30 Kilometern bei schwülwarmen Temperaturen um 32 Grad zu Stutzer aufgeschlossen. Kohr lieferte auf dem Rad einen Tag nach seinem Geburtstag ein solides Rennen und fuhr gegen Ende der Radstrecke auch an Gabler vorbei.


Solide Laufleistungen
Den Wechsel zum abschließenden Lauf über zehn Kilometer erreichten Nikolopoulos, Stutzer und Brosch innerhalb von weniger als einer Minute auf den Plätzen drei bis fünf der Ligawertung. Enteilt war ihnen zu diesem Zeitpunkt einzig der stärkste Ligaathlet des Tages, Roman Veith aus Fulda, in Schlagdistanz aber noch der Frederik Blümm (DSW Darmstadt). Kohr und Gabler nahmen die Laufstrecke um Platz 20 in Angriff.
Auf dem Zweirundenkurs um das Sportzentrum von Viernheim konnten Nikolopoulos und Brosch noch einmal richtig aufdrehen und Blümm schnell hinter sich lassen. Stutzer hingegen, ebenso wie Gabler kein Fan von Hitzerennen, musste zwei Konkurrenten vorbeiziehen lassen und kam am Ende auf Platz sieben. Kohr lief den Zehner solide durch und kam auf Platz 33. Für Gabler, der im letzten Jahr schon Pech in Viernheim hatte, wird auch 2010 nicht in wirklich positiver Erinnerung bleiben: Eigentlich neben Brosch der stärkste Läufer der Orber, musste er wegen Überhitzung mehrere Gehpausen einlegen, rettete sich am Ende jedoch noch auf Platz 37.

Ganz oben auf dem Treppchen
Dass es für eine vordere Platzierung gereicht haben konnte, wussten die Kurstädter schon früh. Dass es allerdings in der Addition der jeweils vier zeitschnellsten Athleten einer jeden Mannschaft zum obersten Platz auf dem Treppchen gereicht hatte, erfuhren sie erst unter Dusche von Jürgen Metzler, der als erster die Ergebnisliste erspäht hatte.
Vor dem letzten Ligarennen in Griesheim belegen das TEAM SPESSARTCHALLENGE damit hinter dem DSW Darmstadt den zweiten Platz in der Saisonwertung. Wenn das Team dort in zwei Wochen noch einmal so auftreten kann wie in Viernheim ist sogar der Aufstieg in die Regionalliga nicht ausgeschlossen. Das allerdings wäre wohl die größte Überraschung des Ligajahres, denn im vergangenen Jahr war die Mannschaft dem Abstiegsgespenst erst im allerletzten Rennen entronnen.

Gelnhäuser Damen mit Verstärkung auch auf dem Podest
Auch die Damen des SV Gelnhausen schafften es in Viernheim mit einem dritten Platz aufs Podest, diesmal tatkräftig unterstützt durch eine kurzfristige Leihgabe unsererseits, Julia Nikolopoulos war für die Barbarossastadt mit Zweitstartrecht am Start.

Ergebnisse 3. Lauf 1. Hessische Triathlonliga Viernheim
1. TV Bad Orb / TEAM SPESSARTCHALLENGE (Brosch, Gabler, Nikolopoulos, Kohr, Stutzer) 10:15:31h
2. XXXL Team TSV Viernheim (Brandmüller, Litters, Zemke, Radowski) 10:25:50h
3. DSW Darmstadt (Blümm, Haupt, Dröll, Picard) 10:33:55h

1. Hessische Triathlonliga Viernheim – Zwischenstand nach 3 von 4 Rennen
1. DSW Darmstadt
2. TV Bad Orb / TEAM SPESSARTCHALLENGE
3. XXXL Team TSV Viernheim

Detailergebnisse 3. Lauf 1. Hessische Triathlonliga Viernheim :
http://www.triathlon-zeitnahme.de/results/PDF/index.php?loc=/2010/2010_08_22_27._V-Card_Triathlon

Bericht Hessischer Triathlon-Verband:
http://www.hessischer-triathlon-verband.de/

Bilder: http://picasaweb.google.com/alexander.nikolopoulos/2010Viernheim


Jürgens Reaktion nach dem ersten Blick auf die Ergebnisliste sagt alles!

Samstag, 21. August 2010

Team Schillerschule "rockt" beim kleinen Ironman in Wiesbaden!!!

Nachdem unser Staffelvergnügen im letzten Jahr auf Grund eines Plattfußes mit einer Endzeit von 5:35h mehr schlecht als recht ausfiel, schickten wir drei Pädagogen uns an, so nah wie möglich an die 5h-Grenze zu schwimmen (Annette), zu radeln (ich) und zu laufen (Martin). Das Wetter sollte sein Bestes geben, dies zu verhindern, strömte der Regen im Grunde standardmäßig in heftigen Güssen an diesem Tag. Auf der Radstrecke sagte ich mir mehrmals "Ich bin noch nie bei so einem Wetter Rad gefahren... und kein normaler Mensch würde dies auch nur in Erwägung ziehen. Aber von vorne... Nach etwas mehr als 35min übergab unsere Schwimmerin den Zeitchip als Staffelholz an mich. Ich gab alles, so lange es flach oder nach oben ging. Bergab wusste ich, dass es sehr heikel werrden würde, will man mit hohem Tempo "abfahren". Safty first war hier aber dann doch definitiv meine Devise. Nach 2:49h hatte ich die "knüppelharte" Strecke von 90km, gespickt mit fast 1600 Höhenmtern, bewältigt. Unsere Laufmaschine gab alles und legte eine neue persönliche Bestzeit aufs Parkett. Nachdem der Halbmarathon in 1:30:23h absolviert war, leuchtete eine Endzeit von 04:59:11h auf der Anzeigetafel!!! Damit sicherte sich das Team Schillerschule mit dem 14. Platz aller Mixed-Staffeln und dem 26. Gesamtrang eine ansehnliche Platzierung unter allen 300 Teams.

Freitag, 6. August 2010

IRONMAN AGAIN: Challenge Roth 2010 in 9:42:06h!!!

Back from Holiday... Frisch und erholt, doch immer noch voller Stolz auf den "großen Sport" bei der diesjährigen Challenge in Roth. Alles in allem war da nicht mehr so viel dran zu mäkeln an der dargebotenen Performance.
Nach einem soliden Schwimmen stieg ich nach 01:06h und 3,8km aus den Fluten des Main-Donau-Kanals. Auf dem Rad legte ich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von mehr als 35km/h einen ordentlichen "Ritt" hin und bewältigte die 180km in 05:07:54h!

Insgesamt "flutschte" es beim Radeln massiv. Das kleine Tief zwischen Kilometer 120 und 150 war nach der super Gesamtzeit dann auch schnell vergessen.

Frei nach dem Motto "Das Beste zum Schluss" legte ich einen grandiosen Marathon hin. Nach strammen 03:23:13h hatte ich die 42,195km erledigt. Mit einem Tempo von 4:49min/km war ich dann auch über 10sek schneller als erträumt! Zu keiner Sekunde beim Laufen hatte ich Zweifel, dass es mit meinem Ziel, die 10-Stunden-Marke zu knacken, noch eng werden könnte, Ich war mir sicher, dass ich gute Beine habe... und das fühlte sich verdammt gut an.

Der Zieleinlauf im Triathlonstadion zu Roth war dann auch der verdiente Lohn... und das Größte, was ich bisher erleben durfte als Sportler! Da bleibt kein Auge trocken, unfassbar! Und am Ende - kurz hinter der Finishline - wusste ich: Jede Minute des akribischen Trainings in den vergangenen 34 Wochen war es wert, diesen Wettkampf in den Beinen zu spüren!

Nun noch zu den Wettkampffakten bezüglich meiner Platzierung. Von fast 3000 Startern landete ich nach einer Gesamtwettkampfzeit von 09:42:06h auf dem 158 Rang. In der während der Challenge 2010 ausgetragenen Wertung der Deutschen Meisterschaft über die Triathlon-Langdistanz errang ich einen achtbaren 65 Platz. Dieser bedeutete gleichzeitig den 14. Rang bei den Deutschen Maiterschaften in meiner Altersklasse M30!!!

Am Ende gilt mein Dank all denen, die mich unterstützt und an der Rennstrecke angefeuert haben: Allen voran meinen Eltern, Adi, Aldona, Jochen, Anna, Marion... und viele mehr. Ohne diese Unterstützung geht das vielleicht, das ja! Aber niemals so gut!!!

Auch möchte ich mich an dieser Stelle bei den Sponsoren bedanken, die mir halfen, das Unternehmen Challenge Roth 2010 zu meistern:
Taxi Noll/Bad Orb - Herbst Hagebaumarkt/Bad Soden-Salmünster - Fenster Genert/Wächtersbach

Die große Bilderschau gibt es bei diesem Klick... und alle Ergebnisse im Detail hier!

Dienstag, 13. Juli 2010

Drei, Zwei, Eins... MEINS: CHAlLENGE ROTH... Ich komme!!!

Zeimlich stressig, die Taperingphase zu meinem zweiten IRONMANrennen beim Best old Race in Europa, der CHALLENGE ROTH am kommenden Sonntag! Morgen früh geht es schon los in Richtung "Frankenhölle". Dort empfängt mich eine triathlonverrückte Szenerie par Excellence... und darauf freu' ich mich!!!
Ich fühle mich gut, die letzten Wettkämpfe lassen hoffen... We will see! Auf jeden Fall gilt - so lang sam aber sicher wieder:

KRIBBELN IS A PART OF PASSION!!!

Anbei auf die Schnelle meine BadspiegelMotivationssprüche der vergangenen 33 Wochen, denn seit 01.12.2009 schinde ich mich für den kommenden Sonntag! And here they are:

"PIMP YOUR GEUNDLAGE"

"DU MUSST WISSEN, WARUM DU IM WASSER BIST"

"ENTWICKLUNG FINDET AUßERHALB DER KOMFORTZONE STATT"

"ÜBERRASCHE DICH"

Für alle die Infos rund um mein Saisonhighlight suchen, sei hier der passenden Link empfohlen!!!
Alles dabei, vom Athletentracker über SMS-Service bis zum Live-Stream!

So... nun bleibt mir nichts, außer am Sonntag dasczu ernten, was in den vergangenen 33 Wochen beim akribisch- leidenschaftlichen Abarbeiten des Trainingsplans gesäht wurde... Prepared to jam!!!

In diesem Sinne: WE ARE TRIATHLON!!!

Montag, 12. Juli 2010

Letzter Test: Gesamtplatz 9 beim Clausthaler Abendtriathlon in Kassel

Die weite Anreise zum Clausthaler Abendtriathlon im fernen Kassel am Samstag, den 03.07.2010, hat sich gelohnt. Und das obwohl der Wettkpampf überdies mitten in die Live-Üvertragung des WM-Klassikers "Deutschland vs Argentinien" fiel. Für Jürgen Metzler und Adi Kohr vom Team Spessartchallenge sollte es ein erfolgreicher Kurztriathlon über 1500m Schwimmen, 38km Radfahren und einem abschließenden 10km-Lauf werden. Kohr, seit jeher ein guter Schwimmer, entsprang dem Wasser der Fulda nach etwas über 20 Minuten auf dem 16. Rang. Metzler folgte als 19. etwa eine Minute später. Beide Athleten konnten auf dem Rad eine ordentliche Leistung abrufen und fuhren vor auf die Plätze 10 (Kohr) bzw. 13 (Metzler), und das obwohl die Radstrecke mit bissigen Anstiegen und das tropische Wetter ihr bestes gaben, schnelle Wettkampfzeiten zu vermasseln. Beim abschließenden Lauf konnte Metzler seine läuferische Stärke mit der drittbersten Laufzeit aller Athleten unter Beweis stellen und spurtete am Ende auf den 9. Gesamtrang. Mannsschaftskollge Adi Kohr ließ es beim Laufen etwas gemächlicher angehen und landete am Ende auf Platz 12. Zudem gewann Kohr Bornze in der Altersklassenwertung M40. Alles in Allem eine gelungene Reise in Hessens Norden. Und ein passabler letzter Test für Metzlers Saisonhighlight, der Challenge Roth über die Ironmandistanz am 18.07.2010

Ergebnisse im Detail gibts hier!

BlogNEWS: Summary Juni 2010!!!

Es ist "RaceWeek"! Am kommenden Sonntag schicke ich mich an, zum 2. Mal die 226km lange Ironmandistanz hinter mich zu bringen. Doch zuvor soll an dieser Stelle eine kleine Schau dessen dargelegt werden, was mich in Sachen Sport im Monat Juni trieb.
Nach einem knackig intensivem Kurztrainingslager zu Beginn des Monats und dem am folgenden Wochenende errungenen 3. Platz in meiner Altersklasse bei den hessischen Meisterschaften über die Mitteldistanz folgten im Juni zwei "läuferische" Ergeignisse der berichtenswerten Art. Here they are:

Sa. 19.06.2010: Heerbach City Lauf/Offenbach (7km Tempodauerlauf) Do. 01.07.2010: Ironman Nightrun/Frankfurt (3x5km Staffelwettbewerb)
Es folgt nun eine chronologische Kurzberichterstattung beider Events:

Heerbach City Lauf/Offenbach (7km Tempodauerlauf)
Als großes Happening der "verbotenen" Stadt gilt der von Jahr zu Jahr samstagnachmittäglich ausgetragene City Lauf. Als großartiges Warm-Up finden vor den Hauptläufen die Stadtschulmeisterschaften über 1500m statt. Die Bildungsanstalt meines Vertrauens schickt jährlich an die 100 laufwilligen Kids an die Startlinie, was die ganze Sache freudig spannend gestaltet.
Neben meiner sportpädagogischen Trainerarbeit, sollte es für mich dieses Mal nicht um die 21,1km gehen, sondern im Hinlbick auf die terminliche Nähe zum Saisonhighlight in ROTH um einen Tempodauerlauf über die 7km Distanz. Gesagt, getan... Im Battle mit einem Lehrerkollegen ging es über den eckigen Kurs, und zwar ziemlich schnell. Etwa bei der Hälfte geschah dann leider das, was man überhaupt nicht braucht: Unaufmerksame Streckenposten ließen mich vornewg und danach 4 weitere Athleten falsch abbiegen. Statt weiter an Position 4 um die Podestplätze laufend, lag ich nun auf dem ca. 10 Platz. Mein "pfeilschneller" Kollege bekam von dem - zum glück - wenig mit und enteilte in Richtung Silbermedaille! Respekt!!!
Nach anfägnlichem Frust, siegte die Wut im Bauch... und am Ende verbuchte ich den 7. Gesamtrang als versöhnlichen Abschluss.

Ironman Nightrun/Frankfurt (3x5km Staffelwettbewerb)
Ziemlich spontan entschloss ich mich, beim diesjährigen Ironman Nightrun als eingesprungener Startläufer mit meinen Teamkollegen Tim und Alex die 3x5km am Main in Angriff zu nehmen. insgesamt 555 Staffeln hatten gemeldet...


Ich gab Gas - was mir erstaunlich leicht viel - und erreichte die Wechselzone als Gesamtsechster Läufer nach (17:30min > nach etwa 4,8km... trotzdem roch das Tempo arg nach neuer persönlicher Bestzeit!). Alex lief zwischendurch sogar vor auf den 2. Platz, übergab jedoch - kurz vor der Wechselzone wieder eingefangen - als 3. an Tim! Tim ließ sich diese Platzierung nicht meehr nehmen, so dass wir souverän aufs Treppchen marschierten! Platz 3 von 555 Teams (mit einer grandiosen Zeit: 15km in 50min).

Montag, 5. Juli 2010

Nachgreicht: Drei-Flüsse-Triathlon in Gemünden!!!

Auf Grund des "verschollenen" Fotomaterials reiche ich den kurzen Bericht zum Drei-Flüsse-Triathlon vom 15. Mai - sehr verspätet - an dieser Stelle nach. Das besondere an dieser sehr schönen Veranstaltung ist sicherlich die "Methode", nach welcher das Rennen ausgetragen wird. Denn nach einem 800m Schwimmen im Hallenbad, wird das Rennen zunächst neutralisiert, um danach umso hitziger als "Jagdrennen" vom Marktplatz aus fortgestzt zu werden (35km Red). Danach geht es in gewohnter Manier direkt weiter zum Laufen (10km). Die Veranstaltung war mein zweites Saisonrennen. Im Vordergrund stand, die wenig überzeugende Schwimmleistung vom Gelnhäuser Kinzigtal-Triathlon zu verbessern... Und dann einen freudigen Wettkampf zu bestreiten. Vor allem beim Laufen kehrte auch der alte Spaß bei der dritten Disziplin wieder.

Insgeamt verbuchte ich nach dem Schwimmen den 41. Platz, angemessen! So ging es dann zur Aufholjagd zu Rade und zu Fuß. Am Ende lag ich auf Rang 28! Aufholvergnügen gelungen...

Hier nochmal die Fakten:

28. Gesamt/M30 Platz 6
Swim: 800m > 0:16:31, Bike: 1:03:30h, Run: 0:39:42min,
Gesamt: 1:59:43h

Sonntag, 13. Juni 2010

Aus der offiziellen Presse!!!

Moret-Triathlon Hessenmeistertitel für Julia und Alexander Nikolopoulos – Jürgen Metzler auf dem Treppchen

Sehr erfolgreich waren die Triathleten des TV Bad Orb bei den Hessischen Meisterschaften über die Triathlon-Mitteldistanz (2,0km schwimmen, 82km Rad fahren, 21km laufen) am vergangenen Wochenende im südhessischen Münster (Dieburg).

Die Neuzugänge des Vereins, das frisch verheiratete Triathletenehepaar Nikolopoulos, konnten ihren Vorschusslorbeeren voll gerecht werden und verteidigten ihre Titel souverän. Julia Nikolopoulos brannte mit 2:35h für die 80 Radkilometer die Tagesbestzeit auf den Asphalt und war danach von der Konkurrenz nicht mehr gesehen. Nach für ihn gutem schwimmen konnte Alexander Nikolopoulos seine Radstärke ausspielen und brachte vor dem Wechsel zum laufen mehr als vier Minuten zwischen sich und die unmittelbare Konkurrenz. Damit konnte auch er ungefährdet den Sieg in seiner Altersklasse sichern.

Sehr positiv überraschen konnte zudem Jürgen Metzler, der als Dritter das Podium der 30 bestieg. Metzler war gemeinsam mit Nikolopoulos aus dem Wasser gestiegen, hatte sich auf dem Rad ordentlich geschlagen und war den abschließenden Halbmarathon in 1:31h gelaufen.

Ebenfalls mit ordentlichen Ergebnissen aufwarten konnten Tim Stutzer (4. AK 35) und Adi Kohr (12. AK 40). In der freien Wertung konnte Johannes Goldbach mit dem 59. Platz ein ordentliches Ergebnis vorlegen.


Hessische Meisterschaft Mitteldistanz (2-82-21)

Frauen

5. (1. W30) Nikolopoulos, Julia 4:53:45 (35:05 -2:36:13 - 1:42:26)

Männer

4. (1. M35) Nikolopoulos, Alexander 4:10:15 (29:51 -2:14:16 -1:26:07)

10. (4. M35) Stutzer, Tim 4:23:28 (27:48 2:19:37 - 1:36:02)

25. (3. M30) Metzler, Jürgen 4:35:28 (29:51 47 -2:33:41 1:31:55)

26. (12. M40) Kohr, Adi 4:35:52 7 (28:52 32 - 2:30:29 - 1:36:30)

59. Goldbach, Johannes 4:43:11 (00:00 0. 00:00 - 3:08:03 48. 1:35:08)


Detailergebnisse 26. Moret Triathlon:

http://www.vfl-muenster.de/index.php?id=68


Bildergalerie: http://picasaweb.google.de/timule/Moret2010#

"Bronze"-Hessenmeister über die Mitteldistanz!!!

Beim diesjährigen Moret Triathlon über die Mitteldistanz (S:2000m; R: 80km; L:21,1km) konnte ich "großes Tennis" zeigen, indem ich das Beste rausholte aus meinem Körper. In der Wertung der Hessenmeisterschaft gelang mir nach einem guten Kampf zu Wasser, Rad und Fuß mit einer Topplatzierung in meiner Altersklasse ein großer Wurf!Ich errang nach guter Schwimmleistung (29:51min), passablem Radsplit (2:33h; 32km/h) und einem Top-Halbmarathon (1:31:55h) den 25. Gesamtrang und damit die "Bronzemedaille" in der Altersklasse M30! Insgesamt war ich nach 4:35h im Ziel, neun Minuten schneller als im Vorjahr! Ein Bericht vom TEAM SPESSARTHALLENGE folgt...

Ach ja, Mannschaftskollegen sprachen nach dem Rennen vom "größten Erfolg meiner Triathlonkarriere". Ich sage "So sei es!" ;-)


Mittwoch, 2. Juni 2010

Ligarennen Fritzlar: Geheimes Filmmaterial!!!

Anbei ein Link zu just veröffentlichem Paparazi-Filmaufnahmen... Check das: EDERAUEN FILM

Podestplatz beim Teamsprint in der 1. Triathlon Hessenliga

Erfolg in Fritzlar - 2. Platz beim ersten Ligarennen

Die Spannung unter den Bad Orber Triathleten war groß am Tag des Auftaktrennens der Liga-Saison im nordhessischen Fritzlar. Für den im Mannschaftsverband zu absolvierenden Triathlon über die Sprintdistanz (750m Schwimmen, 20km Rad, 5km Lauf) hatten sich die Kurstädter im Vorfeld ordentlich Chancen für eine Platzierung im Vorderfeld der 14 Mannschaften ausgerechnet. Als aber weniger als 24 Stunden vor dem Rennen der mit Florian Brosch vermeintlich stärkste Athlet wegen Rückenproblemen seinen Start absagen musste, trübten sich die Aussichten etwas ein. Schnell aber war mit Jürgen Metzler ein fast ebenbürtiger Ersatz gefunden und so begaben sich dann doch fünf Orber Athleten zusammen auf die Strecke.

Im ersten von zwei Startblöcken wurde dann der schnellste Schwimmer Jörn Gabler vorweg geschickt, gefolgt vom Duo Tim Stutzer und Alexander Nikolopoulos. Metzler, der im Schwimmen bis zu seinen Saisonhöhepunkt bei der Challenge Roth noch etwas an seiner Schwimmform arbeiten muss, wurde von Adi Kohr in dessen Wasserschatten über die 15 Stadionbahnen gezogen.

In ihrer Startgruppe konnten die Orber so nach knapp 11:30min als erste Mannschaft auf die zwei Mal zu fahrende Radrunde wechseln.



(Adi Kohr auf den Rad)

Position halten auf dem Rad
Auf dem mit jeweils einem respektablen Anstieg gespickten Kurs konnten die Orber unter der Führung von Radspezialist Alexander Nikolopoulos ihre Führung bis zum Ende des ersten Anstiegs knapp verteidigen. Dann zogen im drei Kilometer langen Flachstück gleich drei Mannschaften an den Orbern vorbei. Den Kontakt zur Konkurrenz konnten die Orber jedoch immer halten und sicherten sich mit einem Endspurt auf dem letzten fünf Radkilometern erneut die Spitzenposition.

Gas geben beim Laufen

Auf den abschließenden fünf Laufkilometern dann ging es dann darum, bloß keine der von hinten drängenden Mannschaften vorbei zu lassen. Da von fünf gestarteten Athleten jeweils nur vier der Ziel erreichen müssen, konnte Jürgen Metzler, der auf den Rad aufopferungsvoll gekämpft hatte, es ein wenig locker angehen lassen. Für Gabler, Kohr, Stutzer und Nikolopoulos aber begann der Kampf gegen die stark aufkommende Konkurrenz aus Viernheim.

(Kohr, Stutzer und Nikolopoulos zu Beginn der zweiten Laufrunde mit der Vienheimer Konkurrenz im Nacken)


Mit letzter Kraft konnte diese südhessische Konkurrenz um gerade einmal 16 Sekunden distanziert werden.

Im Ziel angekommen hatten die Kurstädter das Etappenziel erreicht und ihre Startgruppe gewonnen. Banges Warten schloss sich nun an, denn in der zweiten Startgruppe waren mit dem DSW Darmstadt und Eintracht Frankfurt die zwei vermeintlich stärksten Mannschaften am Start. Als dann die Endzeiten bekannt gegeben wurden, konnte das Orber Quintett jubeln. H hinter den überlegenen Siegern aus Darmstadt wurden sie zweite, gerade einmal acht Sekunden vor Eintracht Frankfurt. Wie eng das Rennen war, sieht man daran, dass auch die viertplazierte Mannschaft aus Fuldatal nur 15 Sekunden zurück war, dicht gefolgt von den im direkten Duell geschlagenen Viernheimer Triathleten.

Mit dem Zweiten Platz geht die Mannschaft nun gestärkt in das zweite Rennen der Saison, das am 17.07. im nordhessischen Bad Endbach stattfinden wird.

Der offizielle Film zum Rennen: http://www.youtube.com/watch?v=ZXxb7UHFLP4



Endergebnis Saisoneröffnung 1. Hessische Triathlonliga

1. StartNet-Team DSW Darmstadt 01:07:27
2. TV Bad Orb (Gabler/Kohr/Metzler/Nikolopoulos/Stutzer) 1:08:55h
3. Eintracht Frankfurt 1:09:03h
4. Tri-Team Fuldatal 1:09:10h
5. XXXL Viernheim 1:09:11
h

Sonntag, 9. Mai 2010

"AchillesSchweigen" oder "Mainz-Halbmarathon-Staffel als guter Formtest"!!!

Am heutigen Sonntag, 9.5.2010, startete ich gemeinsam mit meinem Kumpel Jochen beim Mainz-Marathon. Zusammen legten wir im Staffelwettbewerb je einen Halbmarathon zurück.

Es war mein erster "reiner" Laufwettbewerb nach meiner langwierigen Achillessehnenentzündung. Die langen Wochen mit kaum Laufkilometern sollten sich jedoch während meines Rennens - trotz strömenden Regens - kaum bemerkbar machen. Auch die Achillessehne blieb brav und schwieg. Von Beginn an - ich legte die erste Hälfte des Marathons zurück - konnte ich widererwartend ordentliche Kilometerzeiten abliefern. Mein Plan war, mit einem Puls unter 160BPM zu laufen. Dies gelang mir, nicht zu ungunsten meines Tempos.

Letztlich kam ich nach 1:27:05h (4:07min/km) sehr zufrieden und mit einem einem lockeren Gefühl in Körper und Geist bei der Halbmarathonmarke an und übergab den Zeitchip wieter an Jochen. Dieser lief mit 1:45:57h ins Ziel, so dass wir eine Endzeit von 3:13:03h vorweisen konnten.

Mit diesem Ergebnis konnten wir mit einem 19 Rang sogar in die Top20 des Staffelwettbewerbs vorstoßen. Und wenn das üble Wetter nicht gewesen wäre, könnte man von einem "sonnigen" Läufertag sprechen.

Montag, 3. Mai 2010

Es ist angerichtet: Die Saison 2010 hat begonnen!!!

Seit vergangenem Wochenende hat mich der Triathlon-Wettkampfsport wieder in seinen Fängen. Beim Kinzigtaltriathlon im heimischen Gelnhausen gab ich - wie auch Ironman Europameister Timo Bracht und viele andere - meinen Saisoneinstand.

Nicht ganz so gelungen wie Bracht, der einen furiosen Streckenrekord mit einer Zeit von 55min für die Sprintdistanz (S: 500m, R: 22km, L: 5km) hinlegte, blieb ich sogar 1:20min hinter meiner Vorjahreszeit zurück. Das Schwimmen wollte nicht ganz so laufen wie es im Training eigentlich momentan den Anschein hat.

Das Radeln lief passabel ab und beim Laufen wusste ich durch meine - nach wie vor nicht völlig beseitigten - Achillessehnenprobleme und die damit verbundenen fehlenden Laufkilometer um meine angeschlagene Form. Insgesamt ist es jedoch ein sehr gutes Gefühl, wieder mit etlichen anderen "Irren" um die Wette zu eifern. Platz 37 gesamt und die 7. Position in meiner Altersklasse sind die Fakten zum Tag.

"Icke", Tim und Jörg

Und zum Schluss: Ein großen Dank an Kanone Kohr und den SV Gelnhausen für ein rundum gelungenes Triathlonfest!

Freitag, 16. April 2010

THE LANZAROTE DIARIES 2010: Facts & Figures

Dieser Post ist den Fakten gewidmet und fasst meine freiwilligen Lanzarote-Ausdauertorturen zusammen. Nach zwei herrlich-anstrengenden Wochen auf der Insel, komme ich auf folgende Umfänge: Trainingszeit total: 68:11 Std.
Rad: 1002km inklusive ca. 13000 Höhenmetern
Laufen: 75km
Schwimmen: 20km
Kraft- & Stabilisationstraining: 11 Std.

Insgesamt eine gelungene Reise in Sachen sport und ein richtiger Schritt in Sachen "Formaufbau" für die kommende Triathlon-Saison.

Und wie immer schien die Sonne wunderbar am "schönsten Freibecken Europas"... In der Hoffnung, dass Schwimmen im Freien auch in heimischen Gefilden bald möglich ist...

Stay tuned for more words aboout my Sports

Sonntag, 11. April 2010

THE LANZAROTE DIARIES 2010

Seit einer Woche befinde ich mich zum Frühjahrstrainingslager auf der Kanareninsel LANZAROTE. Bekannt für die „knackigen“ Radstrecken mit viel Höhenmetern und höllischem Gegenwind, wo immer man fährt, zeigte sich die Insel in diesem Jahr zunächst freundlich. Nachdem Trainingskollege Adi und ich unseren 2-Wochenplan nach der Ankunft am Samstagabend ausgetüfftelt hatten, ging es Sonntags auch schon los. Hier unser handgeschreibenes Meisterwerk:


Heute ist Ostersonntag. Es liegt eine höllische Radeinheit nach einem morgenlichen Lauf von 75min hinter mir. Neben den 1600 Höhenmetern auf gerademal 82,5 gefahrenen Kilometern, war heute Wind von seiner brutalsten Sorte „gegen“ uns. Das sind die Tage, an denen man sich dabei ertappt, wie man mit dir Insel diskutiert beim Radfahren. „Du kriegst uns nicht kaputt!“, oder so ähnlich – sind Sätze, die einem durch die Birne gehen, wenn es so heftig bläst, dass man kaum das Rad gerade halten kann. Aber nachher fühlt es sich immer gut an. Jetzt bin ich total platt, aber zufrieden... und geh' pennen (morgen früh steht immerhin die nächste 4 Stunden-Radeinheit an, grrr)

Update: Frühjahr 2010

Etwas faul ob diverser Dilemmata, komme ich erst jetzt zum Schreiben. Um die letzten zwei Monate mal in kürze zusammenzufassen, beginne ich mit einer Erkältung, die mich etwas aus dem regulären Trainingsablauf geworfen hatte zuletzt.

Insgesamt liegt aber ein toller Winter mit viel Langlauf- und Alpinski (etliche Wochenenden in Rhön und Vogelsberg, eine Woche in den Alpen und ein Kurztrainingslager in München mit Langlaufeinheiten am Spitzingsee) hinter mir. Der winter hatte jedoch seinen Preis... Die vielen Laufeinheiten und Wettkämpfe auf schwierigstem Untergrund forderten ihren Tribut. Irgendwann sagte der Körper dann mal wieder „Halt“! Dieses Mal spricht er sozusagen „Achillesverse“. Konkret laboriere ich nun schon seit Mitte Februar an einer Achillessehnenreizung am rechten Bein herum. Die ausgiebigen Physiotherapie-Sitzungen linderten das Leiden wohl, ganz weg ist es noch nicht. Laufen war erstmal nicht für etwa 5 Wochen. Mal sehen wie es weitergeht... Stay Tuned for the upcoming LANZAROTE DIARIES!!!


Sonntag, 7. Februar 2010

Finale der Winterlaufserie Jügesheim 2009/2010

Laufveranstaltungen gestalten sich dieser Tage von den äußeren Bedinungungen durchaus ab und an als "Rutschpartie". So auch das Finale der diesjährigen Winterlaufserie in Jügesheim. Ein Start mit "Spikes" war jedoch nicht machbar, da zu Beginn der Strecke etwa ein Kilometer Asphalt frei getaut war. Ansonsten war das Rennen für die Athleten eher in die Schublade "Schlammschalcht" einzuordnen. Jürgen Metzler vom Team Spessartschallenge ging die deisjährige Serie als Titelverteidiger der der Alterklasse M30 an, lag jedoch vor dem letzten der vier im November, Dezember, Januar und Februar ausgetragenen Serie auf dem 5. Rang dieser Wertung. Es galt, zwei vor ihm liegende Lüfer von Eintacht Frankfurt "einzusammeln" oder darauf zu hoffen, dass einer der vor ihm liegenden Kokurrenten der Kategorie "Schönwettersportler" einzuordnen war. Ein gutes Rennen jeoch als einzige Marschroute im Kopf, bemerkte Metzler schon nach den ersten Kilometern, dass von Bestzeiten an diesem Tage auf Grund der Streckenbedingungen keine Rede sein konnte, für niemanden. Unter die 40min sollte es aber doch irgendwie gehen, dies war sein Antrieb. Nebenbei vernham er etwa nach der Hälfte, dass er einen Konkurrenten im Eintrachttrikot gerade überholte. Alles lief soweit nach Plan. Die letzten Kilometer gestalteten sich dann von den Bodenbedingungen her auch wieder halbwegs brauchbar. Im Ziel verbuchte die Zeitmessung 39:30min für den Triathleten des TV Bad Orb. Damit erreichte Metzler in der Tageswertung den 26. Gesamtrang und sicherte sich mit dem 3. Rang einen Podestplatz in der Tagesaltersklassenwertung. Ob dies auch für die Serienwertung zutreffend war, blieb abzuwarten? Kurz vor der Siegerehrung stand dann fest: Jürgen Metzler verbesserte seine Zeit Additionszeit der Serienwertung "Best3" von vier Rennen aus dem vergangenen Jahr auf 1:55:40h. Damit belegte er Gesamtrang 19. In der Altersklasse blieb für ihn in diesem Jahr mit Position 4 leider nur die "Holzmedaille" übrig. Kein Grund, im nächsten Jahr nicht erneut bei dieser spannenden Laufveranstaltung an der Laufform für die Saison zu "feilen".