Sonntag, 11. April 2010

THE LANZAROTE DIARIES 2010

Seit einer Woche befinde ich mich zum Frühjahrstrainingslager auf der Kanareninsel LANZAROTE. Bekannt für die „knackigen“ Radstrecken mit viel Höhenmetern und höllischem Gegenwind, wo immer man fährt, zeigte sich die Insel in diesem Jahr zunächst freundlich. Nachdem Trainingskollege Adi und ich unseren 2-Wochenplan nach der Ankunft am Samstagabend ausgetüfftelt hatten, ging es Sonntags auch schon los. Hier unser handgeschreibenes Meisterwerk:


Heute ist Ostersonntag. Es liegt eine höllische Radeinheit nach einem morgenlichen Lauf von 75min hinter mir. Neben den 1600 Höhenmetern auf gerademal 82,5 gefahrenen Kilometern, war heute Wind von seiner brutalsten Sorte „gegen“ uns. Das sind die Tage, an denen man sich dabei ertappt, wie man mit dir Insel diskutiert beim Radfahren. „Du kriegst uns nicht kaputt!“, oder so ähnlich – sind Sätze, die einem durch die Birne gehen, wenn es so heftig bläst, dass man kaum das Rad gerade halten kann. Aber nachher fühlt es sich immer gut an. Jetzt bin ich total platt, aber zufrieden... und geh' pennen (morgen früh steht immerhin die nächste 4 Stunden-Radeinheit an, grrr)

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