Sonntag, 18. Dezember 2011
WINTERLICH...
Samstag, 17. Dezember 2011
NEUSTART!!!
In diesem Sinne: Let's do it!!!
Donnerstag, 15. Dezember 2011
Saison 2011 beendet: OFF SEASON!!!
Freitag, 11. November 2011
Summary Vol. 2: Läufer-Herbst 2011
ob es vernüntig war, direkt nach einer Mitteldistanz am 04. September und dem Regionalligafinale am 11. September mit der unmittelbaren Vorbereitung auf den Frankfurt-Marathon zu beginnen, sei allemal dahingestellt und entbehrte letztlich jeder trainingswissenschaftlich sinnvollen Grundlage. Trotzdem haben die zurückligenden - läuferisch - intensiven Wochen eines gebracht. Ich weiß einmal mehr, wie sehr ich Laufen mag, ein verdammt gutes Gefühl. Auch in diesem Jahr blieb ich während vieler Einheiten nicht allein, was absolut gesteigerte Freude brachte. Hinten raus ging mir dann beim Saisonfinale mächtig die Kraft aus. Mit so leeren Tanks bin ich noch nie in der Festhalle zum Marathonfinish eingelaufen. So gut wie nichts war nach den 42,195km - sowohl physisch wie auch psyschich - von dem strammen Athleten übrig, der sich am Morgen mit 150000 anderen Sportlern aufmachte, sich selbst - und niemand sonst - zu besiegen. Obwohl, durch die vorangegangenen Testwettkämpfe drohte ein schillerschulinternen Duell zu entbrennen, das nicht zu Stande kam, da nicht nur ich von meinen Kräften verlassen wurde. Letztlich kam ich - völlig erschöpft - nach 3:06:53h im Ziel meines mittlerweile bereits 5. Frankfurt-Marathons in Folge an. Damit ging ein toller Läufer-Herbst und großartiges Sportjahr zu Ende! Es folgt die kurze Zurschhaustellung aller im Läuferherbst absolvierten Wettkämpfe:
17. September: Spessartchallenge Bad Orb
5,3km Rennen: 19:34min, darin 5km in 18:00min (=Bestzeit!)
10,5km Rennen: 42:39min (=4:03min/km)
25. September: Race for the Cure/Frankfurt:
5,3km Rennen: 19:40min (3:43min/km)
03. Oktober: Halbmarathon/Niederrodenbach:
21,1km in 1:26:10h (4:05min/km)
16. Oktober: Mainuferlauf/Offenbach:
10km Rennen: 38:30min (3:51min/km)
30. Oktober: 30. BMW Frankfurt Marathon:
42,195km: 3:06:53h (= 4:26min/km)
Und nun...
Endlich OFF SEASON!!!
Summary Vol. 1: RegionalligaSaison 2011
Rückblick Regionalliga 2011: Mittendrin statt nur dabei!
Obwohl durch einige Ausfälle erneut ersatzgeschwächt angetreten, erreichten wir im Abschlussrennen der Ligasaison beim Rhein-Ahr-Triathlon in Remagen den 7. Platz und lagen damit erneut im Mittelfeld. Wir konnten in der Besetzung Alexander Nikolopoulos, Adi Kohr, Jürgen Metzler, Jörn Gabler und Bernd Paczarkowski eine ausgeglichene Leistung zeigen. Den Ausreißer nach oben bildete dabei die Top10-Platzierung von Nikolopoulos, der nur sehr knapp an der Tagesbestzeit auf dem Rad vorbeischrammte und damit im Hinblick auf die anstehende Ironman-WM auf Hawaii eine weiter ansteigende Form bewies.
Aus den vier Saisonrennen stehen für uns so zwei 7., ein 6. Platz und ein 4. Platz beim Rennen in Waldeck zu Buche, bei dem wir nur knapp die erste Podestplatzierung verpassten. Wie auch in den vergangenen Jahren konnten wir leider bei keinem Rennen in Bestbesetzung antreten. Immer wieder spielte die Gesundheit dem einen oder andern Leistungsträger einen Streich. Das ist trotz der Verstärkung durch Alexander Nikolopoulos seit der Saison 2010 der leider sehr dünnen Personaldecke geschuldet. Mit lediglich 15 Abteilungsmitgliedern sind wir mit Abstand der kleinste Verein, der in einer so hohen Liga vertreten ist. Ein Gutes aber hatte die Verletzungsmisere der Orber: Insgesamt kamen fast alle Teammitglieder in der Regionalligazu einem Einsatz. Es konnte also jeder mal schnuppern.
Für 2012 aber ist am Horizont Verstärkung auszumachen, die die Mannschaft kommendes Jahr auf die Podestränge der Regionalliga führen könnte. So träumen wir ein Wenig heimlich von einem weiteren Aufstieg, diesmal in die zweite Bundesliga. Das mag bei einem so kleinen Verein manchem vermessen erscheinen, ist aber nicht gänzlich ausgeschlossen, wenn die Mannschaft das in ihr steckende Potential einmal über eine komplette Saison an den Start bringen kann.
Abschlusstabelle der Triathlon-Regionalliga Mitte:
1. LTF Marpingen
2. DBL-Team RSG Montabaur
3. Eintracht Frankfurt e.V.
4. SC Neukirchen
KSV Baunatal
6. TV Bad Orb
7. Triathlon Team Giessen e.V.
8. Triathlon Mühlheim Kärlich
9. VFR Simmern
10. Trianhas VfL Bad Arolsen
Freitag, 9. September 2011
Bestzeiten am wilden Kaiser
Fast in kompletter Mannschaftsstärke traten Adi Kohr, Jürgen Metzler, Jörn Gabler und Johannes Goldbach am 04. September bei der Challenge Kaiserwinkel in Walchsee/Tirol an, um die Farben des Team Spessart Challenge vom TV Bad Orb hochzuhalten.
Dies gelang bei hervorragendem Triathlonwetter im Wettstreit mit etwa 1200 anderen Triathleten ausgezeichnet. Alle vier Orber Starter kamen nach dem Wettkampf mit neuen Bestzeiten über die halbe Ironman-Distanz in den Main-Kinzig-Kreis zurück. Überdies gelang es, sowohl im Gesamtklassement wie auch in den jeweiligen Altersklassenwertungen „Ausrufezeichen“ zu setzen.
Jürgen Metzler konnte seine bestehende Bestzeit um ganze 10 Minuten „pulverisieren“, zeigte in allen drei Teildisziplinen verbesserte Leistungen und spielte vor allem auf der 90km langen Radtrecke und beim abschließenden Halbmarathon seine Trümpfe aus. Schlussendlich landete Metzler mit einer Endzeit von 4:40 Std. auf dem 73. Gesamtrang. In seiner Altersklasse M35 bedeutete dies mit Rang 6 eine sichere Top10-Platzierung.
Adi Kohr lag bis 10 Kilometer vor dem Ziel noch vor Metzler, zog aber im – immer wieder packenden – Duell der beiden Orber „heuer“ den Kürzeren. Den Vorsprung auf Metzler hatte sich Kohr jedoch mit einer exzellenten Schwimmzeit von unter 28min für 1,9km herausgearbeitet. Damit lag er vor dem abschließenden Lauf über 4 Minuten in Front, nachdem beide Orber nahezu identisch schnell mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 37km/h über den Tiroler Asphalt „geflogen“ waren. Die zweite Hälfte des Halbmarathons war für Kohr dann leider nicht die einfachste seiner mittlerweile fast 25 Jahre wehrenden Ausdauersportkarriere. Dennoch rettete er mit einer Endezeit von 4:47:25 Std. eine neue Bestzeit durch den Zielbogen am Ufer des Walchsees. Seine Zeit brachte Gesamtplatz 110 und Rang 17 in der Altersklasse M40.
Johannes Goldbach zeigte ebenfalls ein solides Rennen. Auch ihm gelang ein Finish unter der magischen 5 Stunden-Marke. Mit 4:58:49 Std. belegte er Gesamtrang 173 und Platz 45 in der Altersklasse M30.
Der jüngste Orber Athlet nahm sich für seine erste Mitteldistanz gleich Großes vor. Jörn Gabler – traditionell ein Garant für die Wertungsplätze bei den Ligarennen des Teams über Sprint – und Olympische Distanz peilte bei seinem Debüt über die längere Distanz im Vorfeld ein Finish um die 4:30 Std. an. Dies gelang nach der besten Schwimm- und Radzeit aller Orber. Mit der Endzeit von 4:34:38 Std. platzierte er sich auf Gesamtrang 53 nicht weit hinter den Profistartern im Feld und erreichte Platz 11 aller 25 bis 29-Jährigen.
Dienstag, 6. September 2011
Debüt in der Regionalliga: Westerwald Triathlon
Das dritte Rennen der Regionalliga Mitte führte uns erstmals über die hessische Landesgrenze hinweg ins rheinland-pfälzische Montabaur. Dort stand am vergangenen Samstag eine Sprintdistanz über 0,5km schwimmen, 20km Rad fahren und 5km laufen an. Glücklicherweise war hier das Windschattenfahren verboten, sodass wir nicht gleich auf verlorenem Posten standen sonder uns – wenn auch durch den Ausfall von Florian Brosch und Adi Kohr erheblich ersatzgeschwächt – noch Hoffnungen auf einen Platz im Mittelfeld machen konnten. Nach den nur 500 Metern im Erlenhofsee von Ransbach-Baumbach war es wir immer Jörn Gabler (21./7:32), der uns auf die Radstrecke führte, gefolgt im Sekundentakt von Tim Stutzer (7:52), Alexander Nikolopoulos (8:19) und den beiden Regionalligadebutanten Jürgen Metzler (8:22) und Oliver Rinkenberger (9:32). Obwohl die mit einer Gesamtsteigung von rund 350 Metern beachtlich profilierte Radstrecke eigentlich für eine Aufholjagt prädestiniert war, kamen besonders Tim und Alex nicht wie gewohnt in Tritt. Da beide derzeit in der Vorbereitung für den Ironman auf Hawaii sind, konnten sie zwar einige Plätze gut machen, die Spitze des Rennens aber blieb für sie unerreichbar. Einen wirklich unglücklichen Tag erwischte Jörn, den schon auf dem Rad der Magen plagte. Er musste sich später auf der Laufstrecke sogar übergeben. Jürgen und Oliver machten, wenn auch beide noch nicht wirklich von ihren Rennen in Frankfurt und Wiesbaden erholt, ihre Sache sehr ordentlich. Zum Ende der Radstrecke hatten sich Tim (4.) und Alex (10.) doch noch in die Top 10 der Ligastarter vorarbeiten können. Jörn & Jürgen lagen im soliden Mittelfeld um Platz 25. Damit konnte es Oliver, der als Fünfter der Mannschaft sein Rad abstellte, über die abschließenden fünf Laufkilometer locker angehen lassen. Für die Mannschaftswertung werden die Zeiten der vier schnellsten Athleten einer jeden Mannschaft addiert. Für den Rest aber ging es auf der ebenfalls bergigen Laufstrecke noch um Sekunden und er schlug sich tapfer. Tim & Alex mussten nur je fünf Konkurrenten passieren lassen und belegten am Ende die Plätze 9 und 15. Jörn bewies, obwohl von starken Magenkrämpfen geplagt großen Kampfgeist und finishte als 31. Mit einem grundsoliden Rennen kam Jürgen auf Rang 37. Oliver, sichtlich darüber erleichtert, heute auf der Laufstrecke nicht alles geben zu müssen, brachte das Rennen mit einem lockeren Lauf als 42. ins Ziel. Am Ende stand für uns eine Gesamtzeit vom 4:20:04h und der 7. Platz der Tageswertung zu Buche, mit dem wir bei diesen Rahmenbedingungen rundum zufrieden sein konnten. Das Rennen gewann erneut überlegen die LTF Marpingen vor Eintracht Frankfurt und den Gastgebern von der RGS Montabaur. Im Zwischenklassement nach drei von vier Rennen belegen wir überraschend hinter Marpingen und der Eintrache den 3. Platz. Wenn wir das halten können... Hammer! Und das letzte Rennen in Sinzig über die olympische Distanz kommt uns sehr entgegen: Das Schwimmen wird dort von der Strömung des Rheins sehr erleichtert. Ebenfalls in Montabaur am Start war kurzentschlossen Bernd Paczarkowski. Eigentlich als Betreuer mitgereist, hatte er vor Ort noch für das Rennen nachgemeldet. In seiner Altersklasse kam er, der nach einer langwierigen Verletzung gerade erst wieder ins Training eingestiegen ist, auf Rang 3 und damit aufs Podest.
Dienstag, 16. August 2011
My Ironman Germany 2011
Die kleine Faktensammlung kann exakt mit diesen Zahlen aufwarten (Zeitraum 1.12.10 bis 24.07.11):
Schwimmkilometer: 255km
Radkilometer: 5420km
Laufkilometer: 1500km
Skilanglauf: 450km
Athletiktraining: 60 Std.
Die Verbesserung einer bestehenden Bestzeit, der eigenen, schon eher. Der Kampf gegen den Metzler, der auf dieser Distanz schon mal unterwegs war, der Kampf gegen das eigene „alte“ Ego, dieser Kampf spornt sicherlich an. Aber dieser Ansporn birgt sehr große Gefahren! Wenn der „Run“ auf die Bestzeit das einzige ist, was die Motivation begründet, so kann dies doch arg nach hinten losgehen. Und dabei ist die Gefahr, dass das eigene Ziel durch leistungsmäßiges „Versagen“, durch schlechte Tagesform, nicht erreicht wird, noch das geringste Übel. Viel eher kann einem der Wettergott alles vermiesen und Bestzeiten vor lauter Naturgewalt zum Absurden abdriften lassen.
In meinem Falle ist es eindeutig, was all die genannten Motivationsfetzen als übergeordnete Triebfeder umschließt: Es ist die Freude am Bewegen... Und zwar generell, bei jeder Trainingseinheit während der 34 Wochen der Vorbereitung. Es ist das, was sich vor vielen anderen Menschen als Wust - unvorstellbar zu bewältigender Aufgaben sportlichen Treibens -aufbäumen würde. Das Wissen um eine solch große Aufgabe schafft bei mir keine Unruhe, nein, es schafft Struktur und letztlich die Motivation, die mich nur allzu gerne schwimmen, radeln und laufen lässt. Und es ist nicht der Wettkampftag selbst, der mich befriedigt. Nein, das Rennen ist das "I-Tüpfelchen", der Abschluss, die Krönung eines langen Weges. Die erste Laufeinheit zum Vorbereitungsstart am 1. Dezember des vergangenen Jahres ging exakt am 24. Juli 2011 um 16:50:21 Uhr zu Ende. Mein Ironman Germany 2011 dauerte in Wahrheit nicht 9:50:21, sondern 559 Stunden. Diese Zahl scheint weit entfernt von „Bestzeit“, und ist doch die beste Zeit, die ich haben konnte! Jede Stunde davon war eine Erfüllung! Keine Zeit kann besser sein... Von daher doch: "BESTZEIT"! Ein Triathlon Urgestein hat neulich gesagt: „Ich liebe es mir den Arsch aufzureißen für eine Sache, die sau viel Kohle kostet, aber im Grunde genommen nichts bringt.“ Damit hat er Recht, der gesamtgesellschaftliche Nutzen der Bestrebungen eines einzelnen Triathleten darf mindestens als geringfügig eingestuft werden. Sicherlich könnte man sich vorbildlicher für einen gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang ins Rampenlicht bringen als mit einem Dreikampf aus Schwimmen, Radfahren und Laufen, dessen Verfechter überdies noch als individualisert und einzelkämpferisch erscheinen. Für den einzelnen Menschen selbst jedoch, kann das tägliche Sporttreiben, das Schwimmen, Radfahren und Laufen, ein so intensives, Sinn stiftendes Element der Lebensgestaltung sein, das ihm sehr wohl eine nicht zu unterschätzende Bedeutung beigemessen werden darf. Wie groß der persönliche Nutzen letztlich ist, wenn hintereinander und in vollem Tempo 3,8km geschwommen, 180km Rad gefahren und danach 42,195km gelaufen werden... wie sinnvoll und mit welchem Nutzen behaftet dieses konkrete Beispiel des Triatlhon ist, das fragen sich Heerscharen von Zuschauern bei jedem IRONMANrennen erneut. Für mich ist dies schlichtweg nichts anderes, als das, was ich tagtäglich als sinnvoll empfinde und woraus ich einen großartigen Nutzen für mein Leben ziehe: Schwimmen, Radfahren und Laufen!
P.s.: Dieses Jahr erlebte ich am 24. Juli den kältesten Sommertag meines Lebens. Der Wettergott war kein Radfahrer an diesem Tag. Furchtbarer Regen und Wind ohne Ende machten 180km lang mit den Athleten, was sie wollten. Ich verabschiedete mich dann nach 5:18h von der Radstrecke. In all meinen vorangegangenen Zahlenspielen war dies nie eine mögliche Endzeit gewesen, aber das mit den Bestzeitwünschen habe ich ja bereits thematisiert.
Schon eher war mein Schutzengel an diesem Tag ein Schwimmer: Bestzeit im Wasser mit 1:01h! Als ich zum Rad lief, suchte ich vergeblich meine Schwimmhäute und Kiemen. Als ich dann später zugerufen bekam, dass ich von all meinen Mannschaftskollegen – ich glaube zum ersten Mal „ever“ – der schnellste Schwimmer gewesen sei, konnte ich dies kaum fassen, aber das mit der sozialen Anerkennung habe ich ja bereits thematisiert.
Läuferisch rief ich dann das ab, was ich mir in etwa vorgestellt hatte: 3:24h für 42,195km stellten mich zufrieden. Das Laufen machte Spaß, tat aber auch weh. Es war toll, all die Bekannten und Unbekannten zu sehen und hören, die mir zujubelten, aber das mit der Genugtuung bei jubelnden Menschen habe ich ja bereits thematisiert.
Und was war das Beste an diesem Tag? Besonders intensiv empfand ich eine Art Wiedergeburt, nachdem sich beim Laufen zwischenzeitlich arge Schwäche breit zu machen drohte. Das Gefühl, wenn man Kräfte mobilisiert, von denen man nicht wusste, dass sie in einem schlummern, das ist etwas, das IRONMAN ausmacht. Und außerdem? Außerdem weiß ich einmal mehr, das es für mich Sinn macht, wenn ich schwimme, radle und laufe... jeden Tag erneut... und besonders am 24. Juli 2011!!!
Montag, 8. August 2011
"IRONMAN AGAIN" in 9:50:21h!!!
Samstag, 23. Juli 2011
Hey... that's my Bike!!!
Donnerstag, 21. Juli 2011
Sonntag, 17. Juli 2011
Schöne Grüße aus "TAPERING"...
"Man muss den Pfeil loslassen, damit er ins Ziel trifft!"
Montag, 4. Juli 2011
Metzler erkämpft Podium bei den hessischen Kurzdistanzmeisterschaften!!!
Sonntag, 19. Juni 2011
Metzler wird Vize-Hessenmeister beim Morettriatlhon!!!
Hier die Ergebnisse:
Dienstag, 7. Juni 2011
10. Platz bei Triathlonpremiere in Büdingen!!!
10. METZLER, Jürgen (TV BAD ORB) 01:03:44
Samstag, 4. Juni 2011
Ederauen Triathlon: Gesamtrang 5 & Sieger in der Altersklassenwertung!!!
Mittwoch, 25. Mai 2011
Schillerschule läuft: Offenbacher Citylauf!!!
Donnerstag, 19. Mai 2011
Wettkampfweekend!!!
Donnerstag, 12. Mai 2011
TEAMtrainingslager im Bayernwald!!!
Saisonstart 2011: Kinzigtal Triathlon
TrainingslagerBLOG: Teil 4 "Matellica"
Donnerstag, 28. April 2011
TrainingslagerBLOG: Teil 3 "Zwischen Sturm und Drang... und einer Menge Kilometern!"
ich schreibe jetzt nichts über die Tatsache, dass es laut Wetterbericht in diesem April wohl nirgends in Europa besser ausschaut als in Good old Germany. Hier in Italien gab es jetzt dann auch schon zweimal Regen, der uns zumindest beim Training nicht betraf, sich generell jedoch leiber zum Teufel scheren soll. Die Sonne lugt dann doch auch brav immer wieder vorbei... etwas mehr könnte sie aber aufdrehen. Alles in Allem in Ordnung und passabel... Der Traum von Wetter haftet in diesen Tagen jedoch anscheinend nur der Heimat an. Aber genug der Wetterei! Nun zu Ernsthaftem. Immer wieder gerne Trainingsphilosophien entwickelnd, obendrein immer auf der Suche nach Weisheiten, Anekdoten und so allerlei „Wortgewalten“, benenne ich uns Italienreisenden hier mal als Triathlon-Poeten. Die Sturm-und-Drang-Zeit ist es, die mir ein treffliches Zitat in den Sinn kommen lässt, entwendet dem Buch, welches mein literarischer Leckerbissen während meiner Zeit in Italien ist (Tipp: Johann Maria Lendner „Mein Marathon zurück ins Leben“). Dort steht:
"Die Seele des Poeten ist immer dazu verurteilt, sich zu fragen, was hinter der nächsten Wegbiegung, hinter dem nächsten Hügel, sich verborgen hält... . So geht es uns Getriebenen im Geiste und im Herzen – immer unterwegs, … rastlos, immer auf der Suche. Wenn man es schafft, das Ganze in kontrollierte sportliche Bahnen zu lenken, dann kann man seiner inneren Ruhe auf die Spur kommen und man kann es zu ungeahnten Energieleistungen bringen.“
Freitag, 22. April 2011
TrainingslagerBLOG: Teil 2 "Trainieren, Essen, Schlafen... und hinein in die ältetste Republik der Erde"
heute berichte ich vom zweiten Belastungsblock hier in Cesenatico. Es liegen drei Tage ordentlichen Trainings hinter Adi und mir. Auf dem Rad sind wir ganz schön rumgekommen. Heute bis in die älteste Republik der Erde, nach SAN MARINO. Dieser auf dem Berg Titano liegende Zwergstaat geht historisch attestiert bis ins Jahr 3o1 n.Chr. zurück. Alles in Allem gehts heftig nach oben bis man in diesem Land angelangt ist. Immerhin liegt der Titano fast 800m über dem Meeresspiegel. Eingebettet war der Besuch in SAN MARINO in eine etwa 4-stündige Einheit, bei der wir dann auch zum ersten Mal über 100km geradelt sind. Nach ekakt 108km waren wir zurück in unserem Hotel. Ansonsten bot der zurückliegende Trainingsblock noch Laufeinheit mit etwas "Qualität", die sich aus einem Lauf-ABC und intensiven Tempowechselläufen zusammensetzte. Des Weiteren erkundeten wir am letzten Regenartionstag die örtlichen Radgeschäfte... Der kleine Belohnungskonsum für die harte Trainingsarbeit!
Dienstag, 19. April 2011
TrainingslagerBLOG: Teil 1 "Über die Schweiz nach Cesenatico"
kurz nach 13Uhr gung es am Fr. 15.04. los in Richtung Süden. Bevor wir jedoch in unserem diesjährigen Trainingsort Cesenatico an Italiens Adriaküste ankommen würden, hatten Adi "Kanone" Kohr und ich einen Zwischenstopp in Hüebli in der zentralen Schweiz geplant. Dort lebt eine befreundete Exil-Main-Kinzig-Kreiselerin, die es sich in dem hügeligen Hüebli in einer Aussiedlerhütte aufs angenehmste qualitätiv hochwertig lebenswert gemacht hat. Neben einem wundervollen Dinner spazierten wir drei bewegungsbegeisterten Individuen vor uns hin philosophierend in den sich am Hoirizont abzeichnenden Sonnenuntergang hinein. Auf dem obersten Hüebli-Hügel angelangt... war es schlichtweg: immens richtig, dort zu sein... herrlich!
Am nächsten Morgen ging es nach etwas Gymnastik und einem ausgiebigen Frühstück weiter in Richtung Gotthardtunnel, der uns ganz schön auf die Folter spannte. Verhinderte es die Blockabfertigung vor dem 17km-langen Tunnel doch, dass wir zeitg im benachbarten Italien angelangen konnten. Mehr als drei Stunden versuchte der enorm zähe "Stop-and-Go"-Verkehr, uns die Laune zu verderben. Aber wir wären keine Ausdauersportler, vermochten wir nicht auch diese Herausforderung zu meistern. So kam es jedoch, dass es bereits 18Uhr schlug, als wir in unserem diesjährigen Trainingslagerort Cesenatico ankamen.
Die Wahl sei an dieser Stelle kurz erläutert. Adi als Lanzarote-Fan gab bei den Planungen für das Trainingslager 2011 ob der späten Terminierung der Osterferien nach... und folgte meinem Wunsch, mal das europäische Festland ins "sportliche" Visier zu nehmen. Dabei strebte mir - auf grund meiner letztjährigen Urlaubserfahrung - Kroatien oder eben wegen einer generellen Zuneigung Italien vor. Des Weiteren sollte es günstig und gut sein, was sonst. Nach meinen Recherchen landeten wir im Hotel Acacia in Cesenatico, dem Heimatort von Radsportlegende Marco Pantani. Als Radsport Eldorado verschrien, erwartete uns ein Ort, der von etlichen Radsportlern belagert, einen touristichen Strandflair mit alt erhwürdigem Hafen zu bieten hatte. Die Tatsache, dass Adi und ich sich in ein Hotel mit Radsportangebot eingemietet hatten, wussten wir selbst nicht so ganz einzuschätzen, sind wir doch eher den SelbstversorgerStyle gewohnt. Das Gesamtpaket mit Halbpension plus Pastabuffet nach dem Radtraining, hoteleigenem Fitnessraum und Pool (16mx8m) für schlappe 31,50 Euro pro Tag überzeugte uns und unsere Hemmungen diesbezüglich recht schnell.
Im Hotel angelangt, erwartete uns ein sehr schlichtes Zimmer mit einem sauberen Bad. Der Fitnessraum hatte eindeutig schon bessere Zeiten gesehen. Der Speisesaal und der Rest des Hotels ebenfalls. Ganz ehrlich... Irgendwie hatte ich wenig anderes erwartet für den Preis und war mir bereits nach dem ersten Eindruck recht sicher, dass man es sich hier angenehm einrichten könne... Ich bin da aber auch eher adaptionsfähig, und das eher rasch als langsam, viel zu sehr könnte meine positive Grundeinstellung unter zu viel kritischer Haltung leiden. Adi - lanzaroteverwöhnt - ließ sich von den Begebenheiten nicht so schnell überzeugen. Gutes Wetter, herrliche Radstrecken, Möglichkeiten zum Lauftraining und das - essentiell entscheidende - örtliche Schwimmbad mit 25m-Becken waren die noch ausstehenden Faktoren, die es zu prüfen galt, bevor die kleine Trsainingsgemeinschaft des TEAM SPESSARTCHALLENGE befriedigt sein würde.
Meine Vorfreude auf das Trainingslager ließ mich dann auch bereits kurz nach der Ankunft bei einem 40minütigen Run noch vor dem Abendessen die Strandpromenade erkunden. Dabei entdeckte ich einen Park, der sich als Stätte für das Lauftraining geradezu anbot. So sollte es auch kommen... Ebenso kam, dass das Wetter bisher stets sonnig, jedoch von der Temperatur noch ausbaufähig, war. Ab Donnerstag sollen die 24 Grad dann erreicht werden, was die morgenliche "Beinling/Armling"-Bekleidung wohl überflüssig machen könnte. Ansonsten rollt es sich gut auf den bis jetzt befahrenen Strecken. Zumeist geht es erstmal 20-30km flach ins Hinterland, bevor sich die Hügel vor einem auftun.
Der Tagesablauf ist grob umrissen mit einer Gymnastikeinheit vor dem Frühstück. Danach geht es je nach Belastungstag so weiter:
Belastungstag 1:Laufen / Rad / Swim (Technik/Recom)
Belastungstag 2: Swim / Rad / Koppellauf
Belastungstag 3: Rad / Koopellauf / Swim (Technik/recom)
Regenerationstag: Athletik-/Krafttraining & lange schwimmeinheit
Nach diesem - wiederkehrenden - Muster strukturiert sich unser Trainingsplan, bestimmten Prinzipien folgenden, von denen wir annehmen, dass sie uns optimal fit machen für unsere großen Ziele im Hochsommer!
Am Sonntag haben wir die ersten 68 Radkilomter "eingefahren", gestern weitere 89km. Drum herum immer - wie erwähnt - der ganze andere "Kram"... Heute - am ersten Regenerationstag - finde ich Zeit, nach einer ordentlichen Schwimmperformance inkl. (4x200m-Intervallen, grrr...) im durchweg akzeptablen örtlichen Schwimmbad diese Zeilen zu verfassen. Was bleibt ist die Vorfreude auf weitere tolle Erlebnisse in Sachen Sport... Und Alles in allem gilt: Ich bin angekommen im Trainingslager in Italien... und finde es immer besser!
Deswegen verbleibe ich, liebes Trainingstagebuch... Bis zum nächsten mal (dann mit Fotos): "ES LEBE DER SPORT"
Sonntag, 10. April 2011
Doppeltes Podium bei Gersprenzlauf/Münster & Hanauer Märchenlauf
Mittwoch, 6. April 2011
Wettkampfkalender 2011, Teil I
Mittwoch, 23. März 2011
Update: Frühjahrsläufe!!!
Sonntag, 13. Februar 2011
Heimische Triathleten in der Loipe beim 34. Rennsteig-Skilauf in Oberhof
Auf profilierter Strecke ging es nicht nur den Rennsteig rauf und runter, sondern auch über die Weltcupstrecke der Profis. Start und Ziel waren dementsprechend in der Biathlon-Arena.
Die Sportler aus dem Main-Kinzi-Kreis schlugen sich beim im Massenstart ausgetragenen Rennen über 30km achtbar und landeten im Mittelfeld der über 400 Starter.
Montag, 24. Januar 2011
Buch & Film: Meine Highlights/Update Winter 2010/2011
Literatur:
Gritt Liebing "Ich übe das Sterben" - Lesenswertes Buch über einen Menschen, der sich seine Leidenschaft an Ausdauersport nicht nehmen lässt. Noch nicht einmal von einem schwachen Herz, dass nur mit Hilfe eines implantierten Defiblilators aus dem Stillstand und Holpern heraus zurück in den gleichmäßigen Rhythmus gebracht wird. Harte Story, tolle Geschichte!!!
Reinhold Messner " Mein Leben am Limit" - Das Kletterurgestein schildert sein Leben am Limit im Gespräch mit dem Spiegel-Reporter Thomas Hüetlin. Liest sich unheimlich gut und eröffnet gro0e Lebensweisheiten eines Extremsportlers.
Filme:
Jan Tenhaven "Herbstgold" - Großartige Dokumentation über 5 Sportler, die sich auf die Masters Leichtathletik-WM vorberereiten. Das Besondere: Allle Sportler befinden sich i einem Alter teilweise weit über 90!!! Unfassbar authentische Story über passionierte Sportskanonen der alten Schule, allen eins gemein: Die Liebe am (Wettkampf-)Sport! Wer diesen Film sieht, der weiß wieder worum es geht: Um den puren Sport, die Liebe an Bewegung... Alter spielt da keine Rolle, wie der Film zeigt!!!
Michael Nehls "Du musst nicht siegen, um zu gewinnen" - Das Race Across America: 4800km in 12 Tagen, einmal quer durch die USA, von West nach Ost... Vom Pazifik zum Atlantik, und das alles mit dem Rad! Eine schier unglaubliche Reise am Rande des Möglichen. Körpleriche und mentale Grenzen menschlicher Leistungsfähigkeit zeigt dieser Bericht aufs eindringlichste. Einmal mehr ein Beispiel, dass Ausdauersport immer noch eine Schippe drauf packen kann, wenn man glaubt, es geht nicht heftiger!!!