Sonntag, 19. Oktober 2008

Von Phantomschmerzen, hypochondrischer Grippe und dem ganz normalen Trainingswahnsinn!!!

Liebes Trainingstagebuch,

die Formtief-Paranoia habe ich mit dem letzten brutalen Tempolauf des Traningsplans für den Frankfurt Marathon am nächsten Sonntag endgültig begraben. Sehr sehr zufriedenstellend "lief" das heute: 15km in 01:01:40h!!! Damit habe ich die Strecke in einem durchschnittlichen Tempo von 4:06min/km zurückgelegt, konnte auf den letzten beiden Kilometern noch etwas anziehen... bestens, will ich meinen!
Dennoch verhehle ich dir nicht, dass ich jetzt - natürlich von einem Zwicken im Oberschenkel (seit Donnerstag) geplagt werde: I call it Phantomschmerzen, aber es riecht verdammt nach Mikrorissen in der Muskulatur... Muss ja sein, rechtzeitig zur Wettkampfwoche! ;-)
Dann dürfen diverse Anflüge - ich nenn sie mal - hypochondrische Grippe nicht fehlen, jetzt wo mein Immunsystem nach den letzten intesiven Einheiten des Trainingsplans, ganz wie der Rest, hochsensibel ist... ;-)
Morgen habe ich dann beim ersten der beiden Day Offs der Wettkampfwoche Zeit, die geschundenen Knochen und Muskeln zu regenerieren! Was bleibt nach Beendigung von Belastungswoche 3 (gesamt Woche 7) des zweiten Belastungsblocks meines 8-wöchigen Trainingsplans zur Erreichung des Ziels "SUB3" beim diesjährigen DRESDNER KLEINWORT FRANKFURT MARATHON??? Um mit einfachen Worten auf den Punkt zu bringen:
"Laufen ist eine großartige Metapher fürs Leben, weil du herausbekommst, was du hineinsteckst." (Oprah Winfrey, in: Heinrich, Bernd: Laufen - Geschichte einer Leidenschaft, S. 267)
Reingesteckt hab ich ordentlich, das kann ich voller Überzeugung und Gewissheit sagen... Jetzt lass etwas dabei herauskommen, "Laufen" bzw. "Leben"!!!


Hier schon mal der Blick auf das Ziel: Festhalle, ich komme!!!

Keine Kommentare: