Sonntag, 25. Oktober 2009

Der Frankfurt-Marathon liegt hinter mir...

42,195km durch Frankfurt... mein drittes Mal nach 2007 (Marathon-Debüt: 03:10:21h) und 2008 (persönliche Bestzeit 03:02:54h, Platz 7 AK-Wertung der hessischen Meisterschaften)! Heute war ich nach 03:04:57h im Ziel (Gesamt 582., AK M30 Platz 98, Platz 8 AK M30 Hessenmeisterschaften)! Mit dieser zeit bin ich zufrieden! Liebäugelt man zwar immer mit der persönlichen Bestzeit oder konfrontiert sich klammheimlich doch ab und an mit Sub3-Gedanken...
Für die kurze Vorbereitung von nur knapp 5 Wochen, weiß ich heute mit einem Lächeln im Gesicht: Das war ein rühmlicher Abschluss eines Sportjahres der ganz besonderen Art mit einem großartigen Trainingslager auf Lanzarote im Frühling, dem Erlebnis Hamburg-Marathon, meinem ersten Ironman, dem neunten Platz und damit den sicheren Klassenerhalt mit dem Team Spessartchallenge in der höchsten hessischen Triathlonliga und vielen vielen anderen herrlichen Wettkämpfen...

Naja... und zum Rennen heute gibts schlichtweg zu resümieren: Irgendwann tuts halt weh, wenn man 42,195km nahe am Anschlag durch die Stadt seines Vertrauens hächelt. Die Kilometer 33-38 waren - auch heute wiedermal - keine leichten! Eher im Gegenteil... Weh getan hats... darfs ja auch! ;-) Zum Schluss wurd es dann so, dass ich spürte, warum Marathon so eine Faszination auf einen ausübt: Völlig leer, alles in einem schreit STOP, trotzdem geht man darüber hinweg, sirbt und wird wiedergeboren... Und alles lohnt sich, mehr als das! Das war einmal mehr: LEBEN in Intensiv!

Danke an alle, die heute an mich gedacht haben, an der Strecke waren und mitgefiebert haben! Selbst wenn es einem mitunter während des Rennens nicht ins Gesicht gemeißelt ist, es hilft und ist fürchterlich positve Motivation!!! Chapeau...

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